1. Klasse West-Mitte

Absteiger Mank will sich im Mittelfeld etablieren

Neue Liga, neues Glück. Der USC Mank musste die Gebietsliga Richtung 1. Klasse West-Mitte verlassen. Die Ziele sind dementsprechend andere. Während es in den letzten Jahren stets gegen den Abstieg ging, soll heuer etwas Ruhe einkehren. Der Titel ist aber kein Ziel, eher eine Platzierung im sicheren Mittelfeld.

 

Mit bisher fünf Neuzugängen und drei Abgängen blieb Mank voll im Soll und konnte den Großteil seines Kaders halten. Mit Harald Schagerl hat zudem ein neuer Trainer das Kommando. Ex-Coach Josef Stangl wechselt nach Scheibbs. Damit ist das Transferprogramm des Absteigers auchs schon wieder so gut wie abgeschlossen. "Drei Stammspieler sind gegangen, drei gekommen. Das passt", sagt Sektionsleiter Günther Graf. So wurden neben Christoph Zeiss und Philipp Kerschner von Kirnberg und Benedikt Auer von Loosdorf auch noch Pavel Stasek (Innenverteidiger aus Kapelln) und Horen Sarikyan (Stürmer aus Leonhofen) verpflichtet. Der Kader ist demnach soweit vollständig, mehr Transfers sind nicht geplant.

Wiederaufstieg kein Thema

So schön es in der Gebietsliga auch war, Mank steckt sich erstmal realistische Ziele: "Wir wollen ein Jahr lang keine Probleme haben und uns in der Liga festigen. Wir haben lange genug gegen den Abstieg gekämpft", so Graf, der einen engen Kampf um die Ligaplätze erwartet, "Es wird ziemlich ausgeglichen werden, nach oben und unten. Keiner schläft, alles haben etwas getan. Daher wollen wir uns auch erst einmal im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Langfristig wollen wir aber sicher wieder zurück in die Gebietsliga."

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