Statzendorf bleibt St. Pöltner Angstgegner

Bereits in der Hinrunde musste sich der FC Sturm 19 St. Pölten dem ASV Statzendorf knapp mit 2:3 geschlagen geben, nun setzte es auch in der Rückrunde eine Niederlage. Die Gastgeber feierten einen souveränen 3:1-Erfolg und zogen mit den St. Pöltnern in der Tabelle der 1. Klasse West-Mitte gleich. 

Vor allem Gäste-Coach Gerald Schwingenschlögl war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Statzendorf ganz und gar nicht zufrieden: "Das war eine hoch verdiente Niederlage. So wie mein Team aufgetreten ist war das unwürdig, das war eine der schlechtesten Leistungen. Es ist rein gar nichts gegangen: Angefangen von der fehlenden Laufbereitschaft, bis hin zur hohen Anzahl an Fehlern." So wurde es den Gastgebern leicht gemacht Chancen zu kreieren. Noch dazu gingen die Statzendorfer bereits nach sechs Minuten durch Lukas Melicharek in Führung, was den Hausherren zusätzlich in die Karten spielte. "Wir waren drückend überlegen, haben zwei Mal sogar an die Stange geschossen. Das frühe Tor ist uns natürlich entgegen gekommen", äußerte sich Franz Marchart, seines Zeichens Sport-Koordinator der Statzendorfer.

Statzendorf bestraft St. Pöltner Untätigkeit

Das 1:0 blieb zwar der einzige Treffer der Hausherren in Hälfte eins, doch die Gäste aus St. Pölten konnten nichts entgegensetzen und waren mit dem knappen Rückstand noch gut bedient. Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit machte dann der junge Stürmer Sebastian Unfried mit seinem ersten Saisontreffer das 2:0 und entschied damit dieses Match. Kurz danach hatte Lukas Melicharek noch einmal Grund zum Jubeln, er erzielte seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Der Sieg war damit perfekt, doch die Gäste kamen zumindest noch zum Ehrentreffer: Rufi Jusufi betrieb kurz vor dem Ende Schadensbegrenzung und fixierte den 3:1-Endstand. Schwingenschlögl konnte dennoch nicht zufrieden sein: "Das Auftreten mancher Spieler heute war nicht in Ordnung. Ich habe mein Team gewarnt, aber sie wollten scheinbar nicht hören." 

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