1. NÖN-Landesliga

ÖFB-Cup: Amstetten schafft die Sensation

Mit amstetten.jpgTrenkwalder Admira kam ein berühmter Name nach Amstetten, 800 Zuschauer ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Zwar ging das Team von Dietmar Kühbauer als großer Favorit ins Spiel, dennoch hoffte man im Waldviertel auf die große Überraschung. Kühbauer schonte zu Beginn mit Sulimani, Jezek, Berger und Schicker vier Stammkräfte, dies sollte sich jedoch nicht zum Vorteil der Admira entwickeln. Mit einem Blitzstart leitete Leopold Reikersdorfer die Sensation ein.

Eine Minute war gespielt, da kannte der Jubel in Amstetten keine Grenzen mehr. 1:0 für den Underdog! Leopold Reikersdorfer brachte sein Team in Führung und stellte so die Weichen auf Sieg. "Wir hatten einen idealen Spielverlauf", zeigte sich Johann Wimmer, Sektionsleiter der SKU Amstetten, nach dem Spiel begeistert.

Mit der Führung im Rücken kam großes Selbstvertrauen dazu, Admira konnte keinen Druck aufbauen. So fiel es der Mannschaft von Coach Herbert Panholzer relativ leicht, die bundesligaerprobten Stars vom eigenen 16er fern zu halten. "Wir konnten spielerisch auf jeden Fall mithalten", so Wimmer.

Wenige Minuten vor dem Ende machten sich die Gästefans zum Jubel bereit. Daniel Toth erzielte den Ausgleich, alles rechnete mit einer Verlängerung. Doch Robert Fekete sorgte in der Nachspielzeit für den erlösenden Treffer. "Ich habe schon befürchtet, dass es in die Verlängerung geht. Wir haben ja am Dienstag schon das Derby gegen Ardagger."

In der kommenden Cup-Runde erhofft sich Wimmer einen Verein aus der höchsten Spielklasse. "Rapid oder Austria muss es aber nicht sein, da habe ich wegen der Sicherheit ein paar Bedenken." Die Auslosung findet am Mittwoch statt.

von Redaktion

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