Gaflenz freut sich über Heimsieg gegen Mannsdorf

Am Samstagnachmittag standen in der 1. NÖN-Landesliga noch zwei Partien auf dem Programm, eine davon war jene zwischen dem SV Gaflenz und dem SC Mannsdorf. Die Gaflenzer gingen nach einem ausgeglichenen Beginn in Führung, noch vor der Pause gelang Mannsdorf aber der Ausgleich. In der zweiten Hälfte bewies Gaflenz dann Heimstärke und gewann das Match mit 3:1.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die Anfangsphase in Gaflenz ist abwechslungsreich, beide Mannschaften sind sehr bemüht, den ersten Treffer zu erzielen, trotzdem bleibt es vorerst beim 0:0. In den letzten zehn Minuten geht es dann aber ordentlich zur Sache, zuerst sind es Gastgeber aus Gaflenz, die in Führung gehen können. Nach einem sehenswerten Zuspiel von Neven Spiranac trifft Hannes Stangl in der 35. Minute. Mannsdorf lässt sich davon aber nicht beeindrucken und schlägt noch vor dem Pausenpfiff zurück, Michael Frantsich setzt einen Freistoß in Minute 42 direkt ins gegnerische Tor, mit einem 1:1 geht es in die Pause.

Gaflenz die spielbestimmende Mannschaft

Die zweite Hälfte beginnt für die Heimelf nach Wunsch, ein Stanglpass kann von Ante Anic in der 57. Minute hinter die Linie gebracht werden, Gaflenz führt mit 2:1. Die Elf von Trainer Ivica Vastic setzt dann gleich nach, ist die spielbestimmende Mannschaft und lässt Mannsdorf nicht mehr ins Spiel kommen. Das 3:1 fällt in der 84. Minute, damit ist die Partie wohl auch entschieden. Für Gaflenz ist Ertan Göksin erfolgreich, der eine Flanke von Manuel Engleder per Kopf verwerten kann. Damit zeigt die Vastic-Elf einen der Titelfavoriten die Zähne, für Mannsdorf bleibt es bei vier Punkten, Gaflenz bleibt an den Top-Drei dran.

Franz Kellnreitner (Sektionsleiter SV Gaflenz): "Es war von beiden Mannschaft eine gute Partie, immerhin wird Mannsdorf als Titelfavorit gehandelt. Wir wollten von Beginn an das Spiel an uns reißen, die erste Hälfte war dann noch recht ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit konnten wir dann aber zulegen und ließen Mannsdorf kaum gefährlich vors Tor kommen. Der Sieg ist überaus verdient."

Beste Spieler: Manuel Engleder (ST), Neven Spiranac (MF), Bojan Glavas (Vtd.)

von Almut Smoliner

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