1. NÖN-Landesliga

SCU Kilbs Neo-Coach Vukovic: „Müssen kämpfen, beißen und kratzen“

Nach einer durchwachsenen Hinrunde steht die SCU-GLD Kilb lediglich auf Platz 14 der 1. Niederösterreichischen Landesliga. In 14 Spieltagen erzielte man nur elf Tore und stellt damit statistisch gesehen die drittschwächste Offensive der Liga. Im Verein hat man auf der Trainerposition reagiert und erhofft sich nun einen Aufwind. Bringen soll diesen das neue Trainer-Duo, bestehend aus Trainer Milan Vukovic und Co-Trainer Martin Lugner. Ligaportal.at hat sich mit Kilbs neuem Chefcoach unterhalten.

 

Vukovic übernimmt

Milan Vukovic stellte sich, wie er uns verrät, bereits Ende letzten Jahres bei der Mannschaft vor, um sich mit dieser entsprechend bekannt zu machen, das erforderliche Kennenlernen zu beschleunigen. Obwohl der Kader in der Hinrunde nicht die gewünschten Leistungen bringen konnte, äußerte sich Trainer Vukovic sehr positiv über die mannschaftsinterne Stimmung nach der Übernahme.

Die Wintervorbereitung

Zwischen Weihnachten und 15. Jänner bereiteten sich Spieler und Trainer selbstständig auf die Rückrunde vor. Die Spieler absolvierten ein intensives Heimprogramm, und das Trainerteam lernte die Spieler via Videos genauer kennen. Die gemeinsame Vorbereitung am Platz startete am 16. Jänner. Mit voller Intensität arbeitet das Team unter Vukovic und Lugner unter anderem an den Problemen der Hinrunde. Über die Einstellung der Spieler äußert sich Milan Vukovic wie folgt: „Bis jetzt ist es so, dass wir sehr zufrieden sind, die Jungs geben alles, hauen sich voll rein, und obwohl es doch einige Änderungen für die Jungs gibt, nehmen sie unsere Forderungen und die Intensität im Training sehr gut an.“ Abschließend verbrachte die SCU-GLD Kilb mehrere Tage in Spanien auf einem intensiven Trainingslager, um verschiedene Aspekte ihres Spiels zu verfeinern.

Kein Kaderumbruch

Trotz der ernüchternden Leistungen im Herbst hat die SCU-GLD Kilb nur zwei Neuzugänge zu vermelden. Florian Binder (SKU Amstetten) und Maximilian Kerschner (Kapfenberger SV) heißen die neuen Akteure. „Die beiden Jungs haben wir schon länger im Visier. Mit ihnen haben wir unser Team gezielt verstärkt“, erklärt der Trainer. Vukovic zeigt Vertrauen in sein junges Team, das sich in der Vorbereitung kampfbereit und zielstrebig gezeigt hat. Somit hält er das Konzept des Vereins, junge und regionale Spieler zu fördern, aufrecht.

Klare Ambitionen

Für den Trainer gibt es eine klare Fahrtrichtung: In der Rückrunde will er mit seiner Mannschaft schnellstmöglich aus der schlechten Form kommen, Punkte sammeln und den Abstieg vermeiden. Vukovic´ klares Statement lautet: „Um nicht abzusteigen, müssen wir im Frühjahr kämpfen, beißen und kratzen, und wir sind auch bereit, das zu tun!“ Bei der Beantwortung der Frage, welches Team heuer den Meistertitel davonträgt, hält sich Vukovic vornehm zurück, er habe den Fokus voll bei seiner Mannschaft und bereitet diese bestmöglich auf die Rückrunde vor.

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