Gaflenz mit Heimniederlage gegen Zwettl

Der SV Gaflenz bekam es in der NÖ-Liga am Samstagnachmittag mit dem SC Zwettl zu tun. Obwohl Gaflenz einen guten Start hinlegte, gelang den Gästen aus Zwettl der Führungstreffer nach nicht einmal einer halben Stunde. Danach musste Gaflenz auch noch einen Ausschluss verkraften, trotzdem schlug man sich in der zweiten Halbzeit recht wacker, ein Tor wollte Gaflenz aber nicht gelingen und so reichte Zwettl das eine Tor zum Sieg.

Zwettl mit dem ersten Treffer

Die Elf aus Zwettl befindet sich im Mittelfeld der Tabelle, bei Gaflenz läuft es nicht wirklich rund. So war die Zielsetzung für dieses Heimspiel wohl klar und die Heimischen legen auch einen recht guten Start hin, sind in den ersten Minuten das spielbestimmende Team, nur die richtig zwingenden Torchancen fehlen vorerst. Dann wird allerdings Zwettl immer stärker und kann in Minute 21 jubeln, nach einem Stanglpass lenkt Unglücksrabe Michael Schatz den Ball ins eigene Tor ab. Wenige Minuten später der nächste Rückschlag für die Heimelf, Martin Magauer sieht Rot und muss vorzeitig unter die Dusche. Zwettl kann aber keinen Profit daraus schlagen, es bleibt beim 1:0, obwohl Jiri Havelka das 2:0 auf dem Fuß hat, aber das leere Tor nicht trifft. Gaflenz könnte es aber auch wieder spannend machen, doch Manuel Engleder setzt die Topchance auf den Ausgleich nur an die Stange.

Gaflenz bemüht, aber ohne Erfolg

In den zweiten 45 Minuten agieren die Gaflenzer mit einem Mann weniger gut, man merkt kaum einen Unterschied, es ist eine ausgeglichene Partie, der aber die zwingenden Torchancen fehlen. Die Heimelf lässt zwar nichts unversucht, um vielleicht doch noch zum Ausgleich zu kommen, am Ende kann sich Zwettl aber mit 1:0 durchsetzen und den dritten Saisonsieg feiern. Bei Gaflenz ist der Wurm drin, man liegt mit vier Zählern auf dem vorletzten Platz.

Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl): "Wir waren von Beginn an das bessere Team, die Führung war vielleicht aufgrund des Eigentores etwas glücklich. Leider haben wir die Riesenchance auf das zweite Tor nicht genützt. Nach der roten Karte, haben wir uns einfach zu sehr darauf verlassen, dass uns mit einem Mann mehr auf dem Platz sowieso nichts mehr passieren kann. Gaflenz war in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft, wobei die richtig zwingenden Chancen auf einen Treffer allerdings gefehlt haben. Eigentlich war es eine klare 0:0-Partie."

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