Wichtige Punkte für Würmla gegen Ardagger

Der SV Würmla bekam es am Samstagnachmittag in der NÖ-Liga mit der SCU Ardagger zu tun. In einer sehr kampfbetonten Partie bekamen die Zuschauer zwei schnelle Tore zu sehen, nach sechs Minuten stand es 2:2. Ardagger war in der ersten Halbzeit die Mannschaft mit mehr Chancen, Würmla kam erst nach der Pause besser in Schwung. Die Hausherren waren es dann auch, die in der Verwertung ihrer Chancen konsequenter waren und am Ende einen 3:1-Sieg bejubeln konnten.

Zwei Tore in sechs Minuten

Nicht lange müssen die Zuschauer im Spiel zwischen Würmla und Ardagger auf den ersten Treffer warten, nach nur zwei Minuten gelingt es den Hausherren in Führung zu gehen, Frank Egharevba nützt die erste Gelegenheit und stellt auf 1:0. Doch lange währt die Freude darüber nicht, nur vier Minuten später gleicht Ardagger aus, Gernot Krimberger kann einen Freistoß direkt im gegnerischen Gehäuse unterbringen. In der Folge sind es dann auch die Gäste, die etwas mehr den Ton angeben und sich die eine oder andere gute Möglichkeit herausspielen, allerdings will es im Abschluss nicht so wirklich klappen und so bleibt es beim 1:1. Würmla ist in der Offensive nicht ganz so gefährlich wie Ardagger, mit dem 1:1 geht es dann auch in die Kabinen.

Würmla holt sich drei wichtige Punkte

Nach dem Seitenwechsel ist es den Hausherren dann anzumerken, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollen. Man ist nach vorne hin nun gefährlicher wie Ardagger, die Gäste finden nicht mehr so richtig ins Spiel zurück. Immer wieder prescht die Benkö-Elf nach vorne, auf den erlösenden zweiten Treffer muss man dann aber doch einige Zeit warten. In der 83. Minute führt ein indirekter Freistoß zum 2:1, Torschütze ist abermals Goalgetter Frank Egharevba. In der 90. Minute macht Würmla dann den Sack zu, Ben Balnik trifft zum 3:1 und macht den Sieg perfekt.

Christoph Wischo (Sektionsleiter SV Würmla): "Es war eine recht kampfbetonte Partie, Ardagger hatte in der ersten Halbzeit sicherlich mehr Chancen als wir. Doch nach der Pause waren wir einfach konsequenter und konnten uns für unsere gute Leistung mit einem Sieg belohnen."

Beste Spieler: Frank Egharevba, Armin Kamenjasevic

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