Spielberichte

Spratzern überrascht in Leobendorf und nimmt Punkt mit!

Am Sonntagnachmittag stand in der NÖ-Liga auch die Partie zwischen dem SV Leobendorf und dem ASV Spratzern auf dem Programm. Die Gäste mussten einige Ausfälle kompensieren und ließen Leobendorf kommen, standen defensiv aber sehr gut. So tat sich die Prosenik-Elf schwer, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Zur Pause stand es 0:0 und an diesem Zwischenstand änderten die zweiten 45 Minuten nichts. Es gab zwar auf beiden Seiten wenige gute Möglichkeiten, doch die Defensivabteilung von Leobendorf und auch Spratzern waren auf dem Posten.

Spratzern macht seine Sache gut

Die Leobendorfer waren in dieser Partie sicherlich unter Zugzwang, immerhin hatte Mannsdorf auswärts gewonnen, Krems musste sich hingegen mit einem Punkt zufrieden geben. Der zweite Rang war also in Reichweiter für die Prosenik-Elf, außerdem galt man gegen den Siebenten der Liga sicher als leichter Favorit. Die Gutlederer-Elf hatte vor allen Dingen mit Ausfällen zu kämpfen, neben einem Gesperrten musste der Coach auf zwei erkrankte und drei verletzte Spieler verzichten. So verlagerte man sich aufs Verteidigen. Die Gäste ließen Leobendorf kommen, standen aber hinten sehr kompakt. Die wenigen Chancen, die man zuließ, konnte die Prosenik-Elf allerdings nicht nützen. Spratzern war im Kontern gefährlich, trotzdem blieb es beim 0:0 zur Pause.

Die Null bleibt stehen

In den zweiten 45 Minuten ändert sich nichts am Spielverlauf, Leobendorf versucht alles, um nach vorne zu kommen, erzeugt viel Druck, doch im Abschluss will es nicht klappen, die Verteidigung von Spratzern ist immer auf dem Posten und passt auf. Mit Geduld kann sich auch die Gutlederer-Elf wieder die eine oder andere Chance herausspielen, doch die Zuschauer werden für ihr Kommen nicht mit einem Tor belohnt, es bleibt beim torlosen Remis in dieser Begegnung. Für Leobendorf sind dies sicherlich zwei verlorene Punkte, auf Mannsdorf hat man nun einen Rückstand von sechs Zählern. Anders bei Spratzen, wo man sich über den Punktgewinn auswärts freut.

Andreas Gutlederer (Trainer ASV Spratzern): "Ich musste einige Spieler vorgeben, daher haben wir die Taktik geändert und auf Abwarten gespielt. Im Konter wollten wir gefährlich werden, was uns hin und wieder auch gelang. Leobendorf haben wir kommen lassen, dadurch hatten sie mehr Spielanteile. Es war ein Geduldsspiel, in der zweiten Halbzeit hat Leobendorf noch einen Zahn zugelegt, aber wir haben aufgepasst. Das Unentschieden geht aus meiner Sicht in Ordnung."

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