Mannsdorf macht gegen Langenrohr den Sack nach 20 Minuten zu

Am Freitagabend kam es in der NÖ-Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Mannsdorf und dem SV Langenrohr. Die Hausherren erwischten einen Blitzstart und führten nach nicht einmal einer halben Stunde mit 3:0. Langenrohr ergab sich seinem Schicksal, Mannsdorf spielte die Partie locker nach Hause und konnte damit die Tabellenführung absichern.

Erstes Tor in erster Minute

Noch nicht alle Zuschauer haben ihre Plätze eingenommen, der eine oder andere Nachzügler kommt noch ins Aulandstadion, da ertönt schon der erste Torjubel in diesem Spiel. Nach dem Anstoß schnappen sich die Mannsdorfer den Ball, mit dem ersten Angriff steht es 1:0, Torschütze ist Andreas Bauer. Langenrohr muss sozusagen mit einem 0:1-Rückstand starten, gegen den Tabellenführer alles andere als vorteilhaft. Die Partie wird dann etwas zerfahrener, ehe beide Mannschaften wieder besser ins Spiel finden. Mit der zweiten Chance erhöht die Prehsel-Elf auf 2:0, diesmal ist es Ignacio Diaz-Casanova Montenegro, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Nun erzeugen die Heimischen richtig viel Druck, das 3:0 gelingt in der 23. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Nenad Panic.

Mannsdorf lässt nichts mehr anbrennen

Auch in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte sind die Mannsdorfer bärenstark, die erste Chance von Langenrohr verzeichnet man in der 36. Minute. Doch viel mehr kommt von den Gästen nicht, Mannsdorf könnte mit einem weitaus höheren Vorsprung in die Pause gehen. Die zweiten 45 Minuten sind dann nicht mehr so intensiv, Mannsdorf verwaltet den Vorsprung. Langenrohr kann dem nicht entgegenwirken und muss sich mit einer 0:3-Niederlage beim Tabellenführer abfinden.

Christian Prehsel (Trainer SC Mannsdorf): "Wir haben heute alles richtig gemacht, natürlich ist es super, wenn du gleich mit dem ersten Vorstoß ein Tor erzielen kannst. Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir bärenstark, hätten durchaus höher führen können. In der zweiten Halbzeit haben wir nur noch den Vorsprung verwaltet, aber Langenrohr hat auch nicht den Anschein gemacht, als ob sie noch einmal aufkommen würden. Wir haben es uns schwerer vorgestellt, dass es so gut läuft, hätten wir nicht gedacht."

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