Spielberichte

Wieser-Doppelpack führt Langenrohr zum nächsten Dreier

Nach dem Auftaktsieg in der Fremde feierte der SV Langenrohr auch auf der heimischen Anlage einen perfekten Einstand. Im Duell der beiden Gewinner von Runde eins war Christoph Wieser diesmal der entscheidende Mann. In Halbzeit eins sorgte er mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Ardaggers Markus Weinberger konnte in der Nachspielzeit vor 200 Zuschauern nur noch Ergebniskosmetik betreiben. In der Landesliga-Tabelle rangiert Langenrohr mit dem Punktemaximum vorläufig auf Rang zwei.

"Wir haben über die Stärken der Langenrohrer Bescheid gewusst. Dort muss man von Beginn an aggressiv und körperbetont spielen", so Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber. Doch genau diese Vorgabe beherzigten seine Jungs zunächst nicht. Schon nach vier Minuten gingen die Hausherren in Führung. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite kam ein scharfer Pass zur Mitte. "Das war dann kaum mehr zu verteidigen", so Riesenhuber. Goalgetter Christoph Wieser stand in der Mitte goldrichtig, schob zum 1:0 ein.

Langenrohr drückte weiter aufs Tempo, gewann vor allem die Zweikämpfe in der Mitte. In der zehnten Minuten musste Ardaggers Richard Aigner in höchster Not auf der Linie klären, verhinderte gerade noch das 0:2. Letztlich ging es aber doch mit einer Zweitore-Differenz in die Pause. Denn Stefan Holzinger beging nach einem Eckball ein unnötiges Foul, da der Angreifer schon mit dem Rücken zum Tor stand. Wieser ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und traf per Elfer zum 2:0.

Ardagger wacht nach der Pause auf

"Wir haben in der Pause einen Doppeltausch vorgenommen. Darauhin ging es wesentlich besser." Martin Grubhofer und Andreas Lindenhofer machten gehörig Schwung, brachten auch die nötige Portion Aggressivität mit. Lindenhofer war es auch, der in Minute 48 per Kopfball knapp scheiterte. "Das wäre gut gewesen, hätte es noch einmal spannend gemacht", so Riesenhuber. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten dauerte es bis zur Nachspielzeit, ehe der nächste Treffer fiel. Markus Weinberger verwandelte einen Elfmeter zum 1:2. "Das Tor ist leider viel zu spät gekommen", ärgerte sich Riesenhuber über die Niederlage.

 

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