Spielberichte

Favorit Stripfing wird seiner Rolle gerecht

Der Meister aus Stripfing ging im Heimspiel gegen Spratzern als klarer Favorit ins Spiel. Und wurde der Rolle vor etwas mehr als 300 Zuschauern auch gerecht. Weil Salih Önsoy und Emanuel Rajdl mit ihren Treffern für den verdienten 2:0-Sieg sorgten. Und damit zeigten, dass man auch nach dem Erreichen des Titels nicht locker lässt.

Aufgrund des Zwangsabstieges der Wr. Neustädter könnte es in der Landesliga zu drei Absteigern kommen. Was vor allem für Spratzern denkbar schlecht wäre. Daher waren die Gäste in Stripfing auf Punkte aus. Die Bradaric-Elf versteckte sich von Beginn an nicht. Die Qualität der Stripfinger war aber deutlich zu sehen. So war es nicht überraschend, dass die Hausherren in Minute 12 in Führung gingen. "Schon davor hatte der Spratzern-Tormann zwei Weitschüssen sehr gut gehalten", so Stripfings Trainer Erwin Cseh. Der dritte fand dann aber den Weg in die Maschen. Salih Önsoy hatte aus großer Distanz abgezogen. Nach dem Führungstor ließ der Druck der Stripfinger aber deutlich nach. "Das lag vor allem daran, dass wir schon durch sind", begründete Cseh den Rückfall seines Teams. Der Spratzern sogar einige Möglichkeiten bot. Doch vor der Pause hielt Torhüter Jozef Grujbar seinen Kasten sauber.

Spratzern mit Nadelstichen

Nach dem Seitenwechsel kontrollierte Stripfing zwar das Geschehen, Spratzern war aber hin und wieder gefährlich. Daher blieb die Partie bis zur absoluten Schlussphase spannend. In der aber Emanuel Rajdl für das 2:0 und damit für die Entscheidung sorgte. Nach einem Freistoß von Önsoy auf das lange Eck wehrte Tormann Christoph Graf zwar noch einmal ab, beim Abpraller war er gegen Rajdl aber machtlos. "Jetzt gehen wir auf den Punkterekord", gibt Cseh das neue Vereinsziel aus.

Die Besten:

Stripfing: Salih Önsoy (Mittelfeld).

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