Wer macht an der Tabellenspitze in der NÖ-Liga den ersten Fehler, der Kremser SC oder der ASK Ebreichsdorf. Die Verfolger wurden am vergangenen Wochenende ein wenig abgehängt und so spitzt sich der Zweikampf um den Titel zu. Ligaportal.at hat sich die Begegnungen der 18. Runde einmal genauer angesehen:
Bad Vöslau hat zu kämpfen, im Früjahr konnten noch keine Punkte gesammelt werden. Ausgerechnet in dieser Phase muss man auswärts zum Tabellenführer, von dem man im Herbst mit 1:7 vom Platz geschossen wurde. Auswärts konnte Bad Vöslau in acht Spielen sieben Punkte sammeln, Krems ist das fünftbeste Heimteam der Liga und wird alles daran setzen, gegen den Nachzügler die nächsten drei Punkte einfahren zu können.
St. Peter/Au konnte in beiden Frühjahrspartien punkten, Retz hat zwar gegen Krems verloren, aber gegen Leobendorf einen wichtigen Sieg eingefahren. Es wird mit Sicherheit eine recht enge Partie, wie schon im Herbst. Damals konnte die Laschet-Elf zuhause mit 2:1 gewinnen. St. Peter/Au hat eine tolle Heimbilanz, bisher hat man vor eigenem Publikum noch nie verloren, bei Retz stehen auswärts vier Siege fünf Niederlagen gegenüber.
Der Neunte der Liga bekommt es mit dem Zweiten zu tun, wobei Gaflenz mit Ebreichsdorf noch eine Rechnung offen hat, musste man sich in der Hinrunde doch klar mit 1:4 geschlagen geben. Im Frühjahr läuft es bei der Schachinger-Elf noch nicht wirklich rund, man wartet noch auf die ersten Punkte. Wenn Ebreichsdorf in dieser Saison zu schlagen war, dann auswärts.
Auch Spratzern tut sich schwer im Frühjahr, man hat noch keine Punkte gesammel und liegt an letzter Stelle. Im Duell mit einem direkten Konkurrenten, Ober-Grafendorf ist 14., heißt es nun alles geben und endlich anschreiben. Im Herbst war Ober-Grafendorf chancenlos und musste sich 0:4 geschlagen geben. In dieser Begegnung trifft das schwächste Heimteam auf das schwächste Auswärtsteam.
Gegen Ebreichsdorf setzte es für Kottingbrunn eine bittere Niederlage, nun hat der Dritte der Liga bereits sieben Punkte Rückstand auf das Spitzenduo. Wiedergutmachung ist angesagt, im Heimspiel gegen Würmla will man gewinnen. Im Herbst wurde das direkte Aufeinandertreffen recht torreich, am Ende trennten sich Kottingbrunn und Würmla mit 3:3. Die Frühjahrsbilanz von Würmla ist ein Sieg und eine Niederlage.
Leobendorf ist ein gutes Heimteam, man musste in dieser Saison erst eine Niederlage hinnehmen. Ardagger hat in der Fremde zu kämpfen, zwei Siege stehen sechs Niederlagen gegenüber. Ob man diese Bilanz ausgerechnet gegen die Prosenik-Elf aufbessern kann, bleibt abzuwarten. Im Herbst konnte keines der beiden Teams im direkten Duell einen Sieg davontragen.
Zwettl hat zwar in beiden Frühjahrspartien gepunktet, auf einen Sieg wartet man bisher aber vergeblich. Langenrohr hat etwas gut zu machen, denn gegen Ober-Grafendorf gab es auswärts nichts zu holen. Zwettl konnte im Herbst klar mit 3:0 gewinnen. Langenrohr hat zuhause noch keine Partie verloren, Zwettl ist auswärts immer für Punkte gut.
Waidhofen/Thaya hat in zwei Frühjahrspartien sechs Punkte geholt, im Heimspiel gegen Mannsdorf will man dort anschließen, um weiter die Tabelle hochklettern zu können, denn das Abstiegsgespenst ist noch nicht verjagt. Im Herbst war es ein enges Spiel, am Ende reichte Mannsdorf ein Punkt zum Sieg. Mannsdorf hat in der Fremde allerdings große Probleme, eine Leistungssteigerung muss her.
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