Die Fronten im Landesliga-Titelkampf scheinen vor der 19. Runde geklärt zu sein. Spannender geht es im Tabellenkeller zu. Wo Rohrendorf hinterherhinkt, im prestigeträchtigen Derby in Krems dringend Punkte braucht. Aber auch Krems hat nichts zu verschenken.
Peter Balta und Tomas Horvath müssen weiter ihre Sperre verbüßen, Michal Pensaka kehrt hingegen in die Startelf zurück. In der er auch schon im Herbst im direkten Duell stand, das Waidhofen mit 3:2 für sich entschied. Statistisch gesehen ist diesmal kein Favorit auszumachen. Waidhofen hat auswärts eine ausgeglichene Bilanz, Ortmann daheim fünf Siege bei drei Niederlagen.
Spratzern hat durch die guten Transfers im Winter ein neues Gesicht. Das auch eifrig Punkte sammelt. Auf der eigenen Anlage hat man eine ausgeglichene Bilanz. Nicht so gut läuft es in der Rückrunde bisher für Gaflenz. Einem Sieg stehen zwei Niederlagen gegenüber. Im Herbst allerdings setzte sich Gaflenz klar mit 3:0 durch.
Daniel Meier wird diesmal für Zwettl keine Rolle spielen, er fehlt wegen seiner gelb-roten Karte, die er sich letztens wegen Kritik abgeholt hatte. Keine gute Rolle spielte Zwettl in dieser Saison daheim. Man ist weiterhin das heimschwächste Team der Liga, holte er sieben Punkte am Edelhof. Retz hingegen ist vor allem wegen seiner Geschwindigkeit auswärts bärenstark.
Rohrbach ist mittlerweile eine sehr gefestigte Mannschaft. Auch Ohne Dominik Jakovljevic, der eine Sperre absitzt. Allerdings bekommt man es nun mit der zweitstärksten Auswärtsmannschaft der Liga zu tun. Scheiblingkirchen ist ein unberechenbarer Gegner, wie das 1:5 zuletzt gegen St. Peter zeigte. DAs Duell im Herbst verlor Rohrbach 0:2.
Ardagger hat diesmal zuhause gegen die spielstarken Kottingbrunner ein wenig Personalprobleme. Weil Paul Nagelstrasser und Fabian Palzer zuletzt ihre fünft gelbe Karte sahen, diesmal gesperrt sind. Und auch die Statistik spricht nicht unbedingt für die Hausherren, die daheim allerdings erst einmal verloren haben. Im Herbst siegte Kottingbrunn mit 3:2.
Das Derby zwischen diesen beiden Mannschaften ist immer etwas besonderes. Nicht nur, weil viele Leute kommen. Diesmal geht es vor allem für Rohrendorf um ganz wichtige Punkte. Denn im Abstiegskampf ist man schon deutlich ins Hintertreffen gekommen. Da wäre es gut, wie ihm Herbst die Punkte zu holen. Damals siegte man nach Rückstand noch 2:1.
Viel klarer könnten die Fronten vor einem Duell nicht geklärt sein. Stripfing ist auf der eigenen Anlage noch unbesiegt, holte 21 der 27 möglichen Punkte. Zudem ist man spielerisch klar überlegen. Kilb muss auf einen schwachen Tag der Stars hoffen und selbst über sich hinaus wachsen. Das tat man auswärts aber bisher nur zwei Mal.
Beide Mannschaften holten sich in der letzten Runde drei Punkte, kommen mit viel Selbstvertrauen. Das hätte auch Langenrohrs Reinhard Trunner, der diesmal aber gesperrt zusehen muss. Die letzten Duelle der beiden Teams waren ausgeglichen, allerdings konnte St. Peter schon länger nicht mehr gewinnen. Wird Zeit, vor allem, wenn man an den Abstiegskampf denkt.
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