In der vorgezogenen 30. Runde sind Kottingbrunn (daheim gegen Langenrohr) und Stripfing (in Rohrbach) bereits Dienstag Abend die Favoriten. Am Mittwoch sind die anderen Landesligisten an der Reihe. Außer Ortmann und Kilb, die ihr Aufeinandertreffen erst am 14. Mai austragen.
Rohrbach schaffte schon gegen Kottingbrunn mit dem Dreier eine kleine Sensation. Ähnliches soll auch gegen Stripfing gelingen. Allerdings weiterhin ohne den gesperrten Andre Necina, der auch noch kommendes Wochenende fehlen wird. Mit Stripfing reist die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga an. Nur einmal holte die Cseh-Elf in der Fremde keine Punkte.
Kottingbrunn bekam in der Rückrunde in acht Spielen erst vier Gegentreffer, musste zuletzt die erste Pleite 2019 einstecken. Und dennoch ist die Haller-Elf gegen Langenrohr der große Favorit. Einerseits, weil die Heimbilanz mit acht Siegen sehr gut ist, andererseits weil Langenrohr im Frühjahr nicht in Topform agiert. Nur zwei Siege aus acht Spielen ist zu wenig.
Spratzern zeigte am Wochenende eine kämpferisch starke Leistung. Gegen Retz wird Selbiges notwendig sein. Denn spielerisch ist mit den Weinviertlern nicht mitzuhalten. Vor allem auch deshalb, weil Jan Schulmeister und Libor Zondra wieder voll fit sind. Bei Spratzern fehlt Paul Temper wegen einer Sperre.
Ardagger ist daheim eine Festung. Erst zwei Team konnten dort Siege feiern. Vor allem die Defensive zeigte sich in dieser Saison wieder gut organisiert. Bei den Gästen kam zuletzt ein wenig Sand ins Getriebe. Zudem fällt mit Michael Haberler eine Stütze wegen Sperre aus. Auswärts lief es für den USV aber bislang gut, Platz vier in der Auswärtstabelle beweist dies.
Ortmann kam zuletzt ein wenig ins Straucheln. Daheim feiert man aber in 50 Prozent der Fälle Siege, erst dreimal wurde in dieser Saison verloren. Kilb hat die Stärken ganz klar zuhause, erzielt auswärts nur ein Tor pro Spiel. In der Frühjahrstabelle liegt Kilb drei Punkte vor Ortmann, ein Favorit ist nur schwer auszumachen.
Zwettl kann locker und entspannt nach Rohrendorf fahren. "Wir haben letzte Saison beide Spiele gegen Rohrendorf verloren, heuer werden wir beide gewinnen", ist Zwettls Sektionsleiter Harald Resch überzeugt. Allerdings ist auch Rohrendorf nach vier Punkten aus zwei Spielen mit breiter Brust unterwegs. Die rote Laterne möchte man nie wieder sehen.
Geht es nach Waidhofen, wird diese Partie Unentschieden enden. Sechs der acht Frühjahrspartien mit Waidhofner Beteiligung erlebten keinen Sieger. Daheim teilte Gaflenz aber erst einmal die Punkte, holte 19 der 33 möglichen Zähler. Die Formkurve beider Teams würde für ein Remis sprechen, Favoriten gibt es keinen.
St. Peter steht unter Zugzwang. Nachdem man am Wochenende an das Tabellenende zurückrutschte, müssen nun Punkte her. Allerdings kommt Krems in guter Form, hat mit Jannick Schibany einen Torjäger dabei. Vor allem kämpferisch müssen sich die Hausherren steigern. Auch um vom letzten Platz der Heimtabelle weg zu kommen.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.