Die Spannung in der Landesliga konzentriert sich nach Stripfings Fixieren des Meistertitels nun komplett auf den Abstiegskampf. In den vor allem Rohrendorf und St. Peter verwickelt sind. Beide müssen in der 27. Runde auswärts antreten, die Aufgaben sind ähnlich schwierig.
Bereits am Donnerstag startet die 27. Landesliga-Runde mit dem Duell in Krems. Beide Teams haben sich im Frühjahr hervorragend präsentiert, liegen in der Rückrundentabellen weit oben. Krems sogar vor Meister Stripfing. Ardagger ist zudem eine bärenstarke Auswärtsmannschaft, holte in der Fremde schon 19 Punkte. Ein Sieger ist diesmal nur ganz schwer vorauszusagen.
Waidhofens Peter Balta kommt heuer nicht viel zum Spielen. Denn schon wieder sitzt der Routinier eine Sperre ab. Ebenso wie Scheiblingkirchens Thomas Strobl. Statistisch gesehen ist kein Favorit auszumachen. Einzig der Heimvorteil könnte für die Husar-Elf sprechen. Das letzte direkte Duell ging mit 2.1 an Waidhofen.
Das bisher einzige Meisterschafts-Duell der beiden Mannschaften ging im Herbst an Ortmann. Allerdings haben sich nun die Kräfteverhältnisse etwas verschoben. Weil Zwettl in der Rückrunde fünf Punkte mehr holte als Ortmann, zudem Heimvorteil genießt. Und Ortmann auswärts nur 2 von 13 Spielen gewinnen konnte.
26 Gegentreffer kassierte St. Peter in der Rückrunde. Kein Team bekam mehr Tore. Auch die Leistung der letzten Woche lässt nichts Gutes für die Renner-Elf erwarten. Rohrbach hingegen spielt eine solide Saison, ist aufgrund des Heimvorteils der Favorit. Jedes zweite Spiel wurde auf der heimischen Anlage bisher gewonnen.
Kilb kann ganz entspannt in diese Partie gehen. Auch für Kottingbrunn geht es um fast nichts mehr. Die Gäste können in der Rückrunde auf die stärkste Verteidigung bauen, die Haller-Elf kassierte erst neun Gegentreffer. Kilb ist dafür zu alter Offensivstärke zurückgekehrt. Aufgrund der individuellen Qualität ist Kottingbrunn leicht zu favorisieren.
Ein Sieg fehlt Spratzern wohl noch zum Klassenerhalt. Der aber diesmal äußerst schwierig einzufahren wird. Weil man gegen den fixen Meister der Landesliga antritt. Noch dazu auswärts, wo man in der gesamten Saison nur einmal gewann. Außerdem fehlt mit Markus Dotter noch ein wichtiger Spieler wegen einer Sperre. Alles spricht in diesem Duell für Stripfing.
Gaflenz wird in der Rückrunde nicht nur Patrick Wimmer, sondern auch Stefan Danner verlieren. Er wechselt zu Regionalligist Leobendorf. Ein weiteres Zeichen dafür, wie gut in Gaflenz gearbeitet wird. In Retz werden beide Spieler noch dabei sein. Und eventuell den fünfen Auswärtssieg der Saison holen. Die Weinviertler sind aber statistisch gesehen in der Favoritenrolle.
Keine guten Erinnerungen haben die Fans an das Hinspiel im Herbst. Da fielen keine Tore. Dies wird diesmal nicht der Fall sein. Weil sich beide Mannschaften zuletzt offensiv stark präsentierten, Rohrendorf sogar sechsmal traf. Langenrohr holte sich dafür mit Siegen über Retz und Scheiblingkirchen viel Selbstvertrauen.
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