Die 28. Runde lebt von der Spannung der Fernduelle um den Landesliga-Klassenerhalt. Während Rohrendorf so gut wie abgestiegen ist, sind St. Peter daheim gegen Zwettl und Spratzern ebenfalls zuhause gegen Krems gefordert. Drei Punkte sind für beide Teams Pflicht.
Der Abstiegskampf hat sich durch den Abstieg der Wr. Neustädter aus der 2. Liga noch einmal verschärft. Dadurch gibt es in der Landesliga ziemlich sicher zwei, vielleicht sogar drei Absteiger. Was St. Peter, wo Kevin Schörghuber wegen einer Sperre fehlt, im Heimspiel gegen bereits gerettete Zwettler noch mehr unter Druck setzt.
Für den Verlierer der Partie ist der Kampf um Tabellenplatz zwei beendet. Der aber ohnehin wenig Anreiz hat. Auch deshalb ist bei Kottingbrunn in den letzten Wochen ein wenig die Luft heraussen. Retz ist das zweitbeste Heimteam der Liga, Kottingbrunn holte in der Fremde die viertmeisten Zähler. Kottingbrunn gewann die letzten drei Spiele gegen Retz.
Spratzern braucht gegen Krems ganz dringend drei Punkte, um sich zumindest den drittletzten Platz in der Tabelle zu schnappen. Die Gäste zeigten aber, dass sie nichts zu verschenken haben. Trainer Harald Hummel möchte sich mit einem Erfolgslauf von der Kremser Trainerbank verabschieden. Selbiges gilt für Amir Bradaric.
Wenn Gaflenz einen Gegner nicht mag, dann ist es Scheiblingkirchen. Zumindest aus sporlticher Sicht. Denn in den letzten beiden Jahren war gegen den USV nicht ein einziger Punkt zu holen. In der Rückrunde holte Gaflenz aber drei Punkte mehr als die Gäste. Der Heimvorteil dürfte anhand der Statistik nicht zum großen Vorteil werden.
Der Favorit in diesem Spiel ist ganz klar Stripfing. Nicht nur aufgrund der Tabelle, auch aufgrund der Qualität im Kader. Wenngleich Topstürmer Benjamin Sulimani in dieser Saison nicht mehr für Stripfing spielen wird. Er laboriert an einem Knorpelschaden. Für Ortmann spricht die Heimstärke, jedes zweite Spiel wurde zuhause gewonnen.
Ardagger kassierte in Heimspielen bisher nur sieben Tore (Liga-Bestwert). Gleichzeitig erzielte die SCU daheim aber auch nur 14 Treffer (schlechtester Wert). Ein Torspektakel ist daher nicht zu erwarten, wenngleich beide Vereine befreit aufspielen könnten. Im Herbst entschied Ardagger das Duell mit 2:1 für sich, auch in den Testspielen davor war für Kilb nie etwas zu holen.
Rohrendorf hat nur noch eine rechnerische Chance auf den Klassenerhalt. Der Mannschaft wird aber auch in der 2. Landesliga der Stamm erhalten bleiben. Für die 1. Landesliga kann Rohrbach planen, wo Maximilian Nussbaumer, der heuer eine ausgezeichnete Saison spielte, wegen einer Sperre zuschauen muss. Im Herbst gewann Rohrbach mit 1:0.
Kaum Ruhezeiten für die Kicker aus Waidhofen und Langenrohr. Erst am Sonntag Vormittag bestätigten die Gäste ihre gute Form mit einem Sieg über Rohrendorf. Im Herbst setzte sich Langenrohr im direkten Duell gegen Waidhofen mit 3:0 durch. In der Rückrunde holten der SVW aber bisher einen Zähler mehr, hat zudem den Vorteil des Heimrechtes.
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