Die 11. Runde der Landesliga hat einige Schmankerl zu bieten. An der Tabellenspitze ist Leader Kottingbrunn in Rohrbach ordentlich gefordert. In Krems kommt es zum Aufeinandertreffen einiger Spieler mit ihren Ex-Vereinen und Spratzern probiert mit einem neuen Trainer sein Glück.
Spratzern reagierte unter der Woche, trennte sich nach vier Punkten aus neun Spielen von Trainer Enver Keci. Er konnte seine spielerische Spielphilosophie nicht durchsetzen. Gegen die Juniors aus St. Pölten wird es auch mit dem neuen Trainer schwer werden. Denn die Juniors spielen seit Wochen in guter Form, können so jeden Gegner ärgern.
Kilb scheint langsam in Fahrt zu kommen, wie auch der Auswärtssieg in Ardagger zeigte. Daheim ist man auf dem neuen Rasen noch ohne Punktverlust. Geht es nach Trainer Trattner, soll das auch gegen Mannersdorf so bleiben. Ein direktes Duell der beiden Teams hat es noch nicht gegeben, die Formkurve spricht für die Hausherren.
Schrems durfte vergangene Runde nur 36 Minuten lang ran. Daher sollte man ausgeruht gegen Ortmann ins Spiel gehen. Aufgrund des Heimvorteils ist die Eichler-Elf zu favorisieren. Ortmann hat aber schon gegen stärkere Mannschaften überraschen können. Das letzte direkte Duell liegt bereits zehn Jahre zurück. Damals siegte Schrems mit 2:0.
Ardaggers Erfolgslauf wurde in der letzten Woche beendet. Zeit, um einen neuen zu starten. In Langenrohr wird es aber nicht so einfach. Beide Mannschaften legen nicht den größten Wert auf die spielerische Komponente. Kampf wird Trumpf sein. Ardagger sollte aber vor allem in der Offensive Vorteile bei der Geschwindigkeit haben.
Im Spitzenspiel der 11. Runde hat Rohrbach ein kleines Handicap. Denn Trainer Dalibor Koavcevic muss auf Lukas Völk verzichten, der zuletzt in guter Form war, diesmal aber gesperrt ist. Während Kottingbrunn zuletzt zweimal in Folge nicht gewinnen konnte, eilt Rohrbach von Erfolg zu Erfolg. In der Vorsaison konnte Rohrbach beide Duelle mit 1:0 gewinnen.
Krems braucht ganz dringend die Punkte, will man den Anschluss an oben nicht verlieren. Mit Christian Schragner kehrt ein Zwettler zu seinem alten Verein zurück. Umgekehrt ist die Situation für den Kremser Matthäus Halmer, der letztes Jahr noch in Zwettl kickte. Krems holte in der Vorsaison vier der sechs möglichen Punkte gegen Zwettl, ist auch diesmal Favorit.
Waidhofen hat ohnehin schon mit Personalproblemen zu kämpfen, muss diesmal auch noch den gesperrten Leomend Krasniqi vorgeben. Scheiblingkirchen ist daher in der Favoritenrolle zu sehen, wenngleich man in dieser Saison sehr unkonstant agiert. Im Mai feierte Waidhofen mit 6:3 ein Torspektakel in Scheiblingkirchen. Neun Treffer würden auch diesmal das Publikum erfreuen.
Antonio Dukic war in den letzten Wochen in der Offensive immer präsent. Diesmal fehlt er aber beim schwierigen Auswärtsspiel in Retz wegen einer Sperre. Daher wird es für die Gäste ganz schwer. Wenngleich Retz in dieser Saison noch nicht restlos überzeugte, schon zu viele Punkte liegen ließ. Jan Schulmeister fand aber zuletzt wieder zu seiner Treffsicherheit zurück.
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