Landesliga-Tabellenführer Krems darf sich in der siebenten Runde eine Auszeit gönnen. Die Verfolger sind hingegen gefordert. Scheiblingkirchen ist zuhause gegen Spratzern ebenso Favorit wie Zwettl gegen Ortmann. Ardagger hingegen hat mit der Auswärtsfahrt nach Kottingbrunn ein hartes Los.
Nur drei Plätze trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle. Fußballerisch liegt aber wesentlich mehr dazwischen. Während die Wachter-Elf von Niederlage zu Niederlage läuft, dominieren die Juniors ihre Partien, lassen nur in der Chancenauswertung zu viel liegen. Vielleicht ging ihnen aber zuletzt gegen Spratzern der Knopf auf.
Für beide Mannschaften ein ganz wichtiges Duell, um nicht den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. In den letzten vier direkten Duellen war jeweils das Heimteam als Sieger vom Platz gegangen. Auch die magere Auswärtsbilanz der Rohrbacher spricht daher für Kilb. Allerdings reist die Obritzberger-Elf mit viel Selbstvertrauen nach dem 3:0 gegen Zwettl an.
Viel eindeutiger könnte die Ausgangslage vor dem Duell gar nicht sein. Scheiblingkirchen ist in allen Belangen klar zu favorisieren. Die letzten drei direkten Begegnungen gewann allesamt Scheiblingkirchen, erzielte dabei jeweils vier Treffer. Zum dritten Mal in Folge spielen die Teams wegen der Corona-Unterbrechungen übrigens in Scheiblingkirchen gegeneinander.
Waidhofen liegt in der Tabelle klar vor Schrems, holte mehr als doppelt so viele Punkte und hat zudem Heimvorteil. Und dennoch ist die Favoritenrolle nicht ganz klar vergeben. Auch weil ein Heimsieg bei einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams bereits zehn Jahre zurück liegt. In Schrems lichtete sich zuletzt ein wenig das Lazarett.
Noch machen Kottingbrunns Trainer Andreas Haller weder die magere Punkteausbeute noch der kleine Kader großes Kopfzerbrechen. Im Heimspiel gegen Ardagger könnte sich die Situation mit einer weiteren Niederlage aber verschärfen. Die Gäste sind in dieser Meisterschaft noch ohne Gegentor.
Nach der spielfreien Runde zuletzt brennen die Retzer auf das Match. Unzählige Male trafen die beiden Mannschaften in den letzten Jahren aufeinander. Zuletzt ließ aber vor allem bei Retz die Torausbeute aber zu wünschen übrig. Dreimal in Folge gelang den Weinviertlern kein Treffer gegen Langenrohr. Das soll sich am Samstag ändern.
Das 0:3 in Rohrbach war ein Schock für die bis dato erfolgsverwöhnten Zwettler. Gegen Ortmann will man wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. Allerdings ist die Stifter-Elf ein unangenehmer Gegner, der auswärts allerdings noch nicht ans Leistungsmaximum herankam. Zwettl ist auch aufgrund der drei Heimsiege bisher zu favorisieren.
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