Scheiblingkirchen steht seit letzter Runde als Landesliga-Herbstmeister fest. Doch es warten noch zwei harte Aufgaben auf die Husar-Elf. Verfolger Krems hat aber mit Retz ebenso eine schwere Aufgabe vor sich. Vor allem liegt der Druck ganz klar bei den Kremsern, die sich keinen Umfaller mehr erlauben dürfen.
Gelingt es Kottingbrunn, als erste Mannschaft den Tabellenführer zu schlagen oder auch nur einen Punkt abzunehmen? Durch den Kraftakt in der Vorwoche gegen Krems ist die Husar-Elf noch mehr zusammen geschworen. Kottingbrunn hat aber durchaus die Qualität, ein unangenehmer Gegner zu sein. Daheim verlor Kottingbrunn in dieser Saison erst ein Spiel.
Auf Krems wartet nach dem Kracher in Scheiblingkirchen schon der nächste Schlager. Gegen Retz sollte aber immerhin der Heimvorteil helfen. Auf der eigenen Anlage holte Krems 17 von 21 möglichen Punkten, Retz verlor hingegen auswärts schon zweimal. Der Favorit ist, auch aufgrund des größeren Kaders, die Kremser Mannschaft. Die aber auch deutlich mehr unter Druck steht.
In Spratzern konnte bislang auch der neue Trainer keinen frischen Schwung bringen. Ortmann hingegen kann auf eine gefestigte Mannschaft bauen, die auf der heimischen Anlage bisher ein schmales Programm fuhr. Nach sechs Spielen lautet das Torverhältnis 6:6. Spratzern verlor in der Fremde vier von sechs Duellen, ist daher der klare Außenseiter.
Ardagger und Langenrohr halten zusammen schon bei elf Unentschieden. Ein Weiteres wäre keine all zu große Überraschung. Ein 0:0 wäre passend, wenn man sich die Defensive von Ardagger genauer ansieht. Allerdings ist Langenrohr immer für einen Gegentreffer gut. Langenrohr hat noch eine Rechnung zu begleichen. Das letzte direkte Duell endete mit einem 6:1 für Ardagger.
Die beiden Tabellennachbarn sind nur durch einen Punkt getrennt, haben auch ein ähnliches Torverhältnis. DIe letzten beiden direkten Duelle endeten Unentschieden. Nur der Heimvorteil könnte für Kilb sprechen. Oder auch nicht. denn zuhause weißt man zwei Siege und vier Niederlagen aus. Und Waidhofen auswärts? Hat natürlich die gleiche Bilanz!
Ein Sieg muss aus Mannersdorfer Sicht her, um sich die Chance zu wahren, noch im Herbst das Tabellenende zu verlassen. Doch Rohrbach scheint sich wieder gefangen zu haben, wirkt stabiler. Für Mannersdorf spricht, dass die Pürk-Elf auswärts den einzigen Sieg einfuhr, in der Fremde fünfmal so viele Tore erzielte wie daheim.
Zwettl lässt nichts unversucht, das Duell gegen St. Pölten am Samstag durchzubringen. Corona macht es aber nicht gerade einfach. Sportlich ist St. Pölten nicht nur aufgrund der Formkurve in der Favoritenrolle. Auch wegen der Vergangenheit. Die letzten fünf Spiele gewann der SKN gegen Zwettl. Das beeindruckende Torverhältnis: 24:3!
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