2. Klasse Alpenvorland

Neumarkt fand nach schlechtem Start in die Spur

Nach einem verkorksten Saisonstart fand der SV Neumarkt im Laufe der Hinrunde doch noch in die Spur und überwintert mit einer Bilanz von sieben Siegen, zwei Remis und vier Niederlagen auf dem fünften Tabellenrang der 2. Klasse Alpenvorland. Auf den Zweiten aus Ferschnitz fehlen vier Punkte.

„Zu Beginn der Saison hatten wir noch Anlaufprobleme“, sagt Neumarkt-Trainer Daniel Hinterdorfer. „Der Grund liegt darin, dass die Mannschaft auf vielen Positionen neu besetzt worden ist. Leider sind auch einige Verletzungen dazugekommen. Danach sind wir aber immer stärker geworden.“ In den letzten drei, vier Partien habe Neumarkt dann sein wahres Gesicht gezeigt, so Hinterdorfer, der in der laufenden Spielzeit kein konkretes Saisonziel verfolgt. „Wir wollen einfach von Spiel zu Spiel besser werden und uns finden. Das Auftaktprogramm im Frühjahr ist nicht leicht, wir spielen unsere ersten Partien gegen Mannschaften, die in der Tabelle vor uns liegen.“

Charakter und Moral

Angetan zeigt sich der Neumarkt-Trainer von der charakterlichen Stärke und der Moral seines Teams. „Man merkt auch, dass unsere Spieler Fußball spielen können. Der Anspruch guten Fußball zu spielen ist auch bei jedem Einzelnen vorhanden.“ Nach dem verkorksten Start sei es nicht leicht gewesen wieder in die Spur zu finden. Dass es gelungen ist, zeuge von der mentalen Stärke seiner Mannschaft. Nicht mehr auflaufen für Neumarkt wird im Frühjahr Mario-Tiberiu Dragodan, den es nach Gottsdorf verschlagen hat. Ihn gelte es zu ersetzen, ansonsten werde sich aber nicht viel verändern.

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