Leitzersdorf rüstet sich für den Meisterkampf

Der USV Leitzersdorf hat in den letzten Tagen am Transfermarkt zugeschlagen. So kommen je zwei Spieler aus Großebersdorf und Großmugl zum Verein. Trainer Manfred Stirner will aber dennoch nicht von seinem Konzept abkommen und auf den eigenen Nachwuchs bauen. Die Transfergelegenheiten konnte er sich aber nicht entgehen lassen.

Aus Großmugl stoßen mit Christian Binder und Andreas Bumba zwei Spieler vom direkten Konkurrenten nach Leitzersdorf. Besonders Bumba war für Manfred Stirner wichtig. Damit ist die Position im Tor gut besetzt. Christian Binder bringt viel Erfahrung mit, spielte schon bei Stockerau. Er wird das Mittelfeld der Leitzersdorf mit spielerischen und kämpferischen Elementen bereichern. Zudem kommen Oliver Kreidl und Jochen Brodilich nach Leitzersdorf. Beide waren zuletzt bei Großebersdorf. Kreidl folgte dem Ruf des Bruders Peter, der schon in der vergangenen Saison unter Manfred Stirner spielte. Brodilich machte zuletzt ein Jahr Pause und war davor in der Reserve Stammspieler. "Eigentlich wollte ich nur auf den eigenen Nachwuchs vertrauen. Die Spieler wollten aber zu uns und kosten kein Vermögen. Wenn es in unseren finanziellen Möglichkeiten ist, können wir diese Transfers machen", so Manfred Stirner.

Zwei Abgänge kündigen sich an

Mit Martin Wiesniewski wird wohl ein guter Spieler den Verein im Winter verlassen. "Er hat sich einfach mehr erwartet, konnte sich noch nicht richtig durchsetzen. Das muss er sich aber auch selbst ankreiden." Einen neuen Verein hat Wiesniewski aber noch nicht präsentiert. Fix ist der Abgang hingegen von Torhüter Rafael Paszek, der wieder zu seinem alten Verein nach Breitenwaida wechselt.

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