Zwölfaxing gewinnt Topspiel gegen Laxenburg

SV Zwölfaxing durfte in der 11. Runde der 2. Klasse Ost-Mitte über den 7. Saisonsieg jubeln. Die Mannschaft von Manfred Kässer setzte sich mit 2:0 gegen den FC Laxenburg durch. Die beiden Treffer erzielten Christopher Brett und Patrick Minar. Beide Teams verloren durch Ausschlüsse einen Spieler.

Zwölfaxing startete sehr engagiert in das Spiel gegen Laxenburg. Die Mannschaft von Manfred Kässer überzeugte mit schnellem Offensivfußball und gelungenen Kombinationen. Dennoch gelang es den Gästen aus Laxenburg gut dagegenzuhalten. „Es war das erwartete schwere Spiel“, sagt Zwölfaxing-Trainer Manfred Kässer. „Wir haben gewusst, dass Laxenburg eine Mannschaft ist, die uns unter Druck setzen wird und die auch sehr hart spielen kann.“ In der 33. Minute gingen die Hausherren in Führung: Christopher Brett verwandelte einen Elfmeter zum 1:0. Ab der 45. Minute musste Zwölfaxing mit einem Spieler weniger auf dem Platz agieren - Torschütze Christopher Brett sah nach einem wiederholten Foulspiel die gelb-rote Karte.

Zwölfaxing hat den längeren Atem

Im 2. Durchgang gelang es den Hausherren viele Chancen zu kreieren. Sie überzeugten mit schönen Kombinationen mit wenigen Ballkontakten und versuchten vorwiegend über die Flügel vor das gegnerische Tor zu gelangen. „Manche Kombinationen waren so schön, dass sie für mich sogar mehr zählen, als der Sieg“, lobt Kässer seine Mannschaft. Die Gastgeber fanden einige Chancen vor, die sie aber nicht nützen konnten. Doch auch Laxenburg spielte gut mit und setzte Zwölfaxing immer wieder unter Druck. In der 77. Minute verloren auch die Gäste einen Spieler – Christoph Prokopp wurde mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt. Schiedsrichter Roland Seigerschmidt zückte ingesamt zwölf Mal den gelben Karton, das Spiel wurde oft unterbrochen, deshalb wollte sich nur selten ein Spielfluss einstellen. In der 78. Minute sorgte Patrick Minar schließlich für die Entscheidung, indem er den Ball aus etwa 20 Metern platziert im Tor unterbrachte. „Über 90 Minuten gesehen, waren wir die bessere Mannschaft“, sagt Kässer. „Deshalb geht der Sieg in Ordnung.“

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