Stixneusiedl wurde im Herbst erst durch Verletzungsmisere gestoppt

In der Endabrechnung der letzten Meisterschaft landete SV Stixneusiedl/Gallbrunn mit 14 Zählern Rückstand auf Meister und Aufsteiger Haslau auf Rang 2 der 2. Klasse Ost. In die laufende Saison startete das Team sehr gut und feierte gleich sieben volle Erfolge am Stück. Danach hatte der Verein aber mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen und musste einige Führungsspieler vorgeben, in den letzten fünf Begegnungen gelang daher nur mehr ein Sieg und die Mannschaft beendete die Hinrunde mit einem Spiel weniger und 12 Punkten Rückstand auf Leader Götzendorf auf Platz 3. Die Verletztenliste lichtete sich in den letzten Wochen, im Frühjahr will Stixneusiedl noch einmal angreifen.

Nicht alle Verletzte sind schon zurückgekehrt

"Die ersten sieben Matches waren wir richtig stark, haben gut gespielt und alle Matches gewonnen. Danach hat leider der Verletzungsteufel zugeschlagen und wir hatten teils sechs bis sieben Ausfälle, mussten vier Führungsspieler vorgeben, in dieser Klasse reicht der Kader dann nicht aus, um dies zu kompensieren", erklärt Sektionsleiter Andreas Groß.

Seit mehreren Wochen befindet sich Stixneusiedl schon in der Vorbereitung auf die Rückrunde, inzwischen kamen mehrere Verletzte wieder fit zurück, ein Akteur wird aber noch diese Saison ausfallen, ein Spieler ist nach einer Operation am Weg zurück und Philipp Artner musste aufgrund der Verletzung eine Karrierepause einlegen. Im Kader gab es sonst nur punktuell Veränderungen, Tormann Manuel Götterer ging zu Hundsheim, dafür wurde Kemal Yarar von Wolfsthal geholt. Als zweiter Zugang ist Andreas Lebinger von Altlengbach zum Team gestoßen, er ist für das linke Mittelfeld gedacht.

Zwei Tests wurden bereits absolviert, die Mannschaft hielt sich durch viele Laufeinheiten fit und die Vorbereitung lief bisher zufriedenstellend. Noch zwei Tests sind geplant, ehe Stixneusiedl bereits am 11. Jänner mit dem Nachtragsspiel gegen Höflein ins Frühjahr startet. "Wenn wir keine Verletzten haben, spielen wir sicher wieder unter den ersten 3 mit. Wir geben uns noch nicht geschlagen, müssen auf uns schauen und wollen mit Siegen vorlegen, danach werden wir sehen, was dabei rausschaut", antwortet Andreas Groß auf die Frage nach den Zielen für die Rückrunde.

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