UFC Wildendürnbach zündet erst in Halbzeit zwei den Turbo

Die Hausherren gingen gegen den Tabellenzwöflten aus Haugsdorf, die schon acht Niederlagen in Folge einstecken mussten, als großer Favorit ins Spiel. Doch die 80 Zuschauer konnte es nach Halbzeit eins kaum fassen. Haugsdorf führte mit 1.0. Erst in Halbzeit zwei trafen die Gastgeber das Tor und drehten das Spiel. Am Ende setzte sich der Titelkandidat mit 5:1 durch.

Haugsdorf ist nicht gerade für die glorreiche Defensivarbeit bekannt. In 7 Auswärtsspielen hatten sie schon 36 Gegentreffer einstecken müssen. Doch in Halbzeit eins machten die Gäste hinten dicht. Durch ordentliche Mithilfe der Wildendürnbacher stand zur Pause hinten die Null. Die Gäste versuchten zwar mit allen Mitteln, zum Torerfolg zu kommen, Torhüter Jürgen Niedermayer hatte aber immer das bessere Ende für sich. Offensiv zeigte sich Haugsdorf eiskalt. Matthias Strobl verwertete in Minute 25 eine Möglichkeit zur 1:0-Pausenführung.

Kabinenpredigt wirkt

Nach einer ordentlichen Ansprache in der Kabine traten die Gastgeber in Durchgang zwei anders auf. Mit viel Druck wurde nach vorne gespielt und binnen elf Minuten das Spiel komplett auf den Kopf gestellt. Denn Thomas Öhler, Thomas Krista, Milan Sebesta udn Frantisek Furch sorgten innerhalb weniger Augenblicke für vier Treffer. Plötzlich klappte es bei den Hausherren mit dem Toreschießen nach Belieben. Der eingewechselte Daniel Kölbl sorgte in der 90. Minute mit dem 5:1 für den Schlusspunkt. Damit bleibt Wildendürnbach in der Tabelle der 2. Klasse Pulkautal weiterhin an Spitzenreiter Wullersdorf dran.

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