Pulkautal hat keine Chance gegen den Titelanwärter

Im dritten Sonntagsspiel dieser Runde löste Ziersdorf die Pflichtaufgabe in Pfaffendorf souverän. Auch die ungewöhnliche Anpfiffzeit (18:15) stört den Tabellenführer nicht und somit hat man mit Eintracht Pulkautal keine Probleme. Somit sorgen Bernatik, Mica und ein stark aufspielender Rockenbauer per Doppelpack für den 4:0 Auswärtssieg.

Der Favorit aus Ziersdorf übernimmt von Beginn an das Kommando. Ein Eckball folgt dem nächsten und die Pfaffendorfer kommen kaum aus der eigenen Hälfte. Die Zahl der Großchancen schlägt aber trotzdem nicht allzuweit in die Höhe. Erwähnenswert ist außerdem auch die Anzahl der Unterbrechungen – die Heimmannschaft liegt ein ums andere Mal am Boden und versucht so sicherlich auch etwas die Zeit herunterzuspielen. Das gesamte Spiel ist außerdem zu sehen, dass das Wetter die Fußballlaune der 22 Spieler am Feld nicht gerade positiv beeinflusst. Kurz vor der Pause fällt aber dennoch die hochverdiente Führung. Nach einem weiteren Eckball und einem anschließenden Klärungsversuch-Kopfball, schließt Bernatik akrobatisch per Fallrückzieher ab. Keine fünf Minuten später folgt das 2:0. Ein Freistoß am 16er der Auswärtsmannschaft landet in der Mauer und den folgenden blitzsauberen Konter schließt Rockenbauer, nach einem Mica-Zuspiel, trocken ab. Halbzeitergebnis 0:2 aus Sicht der Heimischen.

„Sommerkick“ geht auch nach der Pause weiter

Auch nach Wiederanpfiff könnnen die Spieler der Eintracht keine Großchancen kreieren. Bereits in Minute 48 muss Ullmer abermals den Ball aus dem Netz fischen. Bei einem Angriff der Oberndorfer-Elf kommt der Ball plötzlich zu Rockenbauer und dieser überlupft den herausstürmenden Tormann in souveräner Manier – 3:0. Nach diesem Treffer setzt wieder das schon erwähnte kollektive „Sommerkickerl“ ein. Ziersdorf muss nichts mehr tun und die Heimmannschaft kann nichts mehr fürs Spiel machen. Die letzte erwähnenswerte Aktion folgt spät. Kurz vor Schluss setzt Rockenbauer einen guten Schuss Richtung Tor, der Abpraller landet bei Mica und ein Stürmer seines Kalibers lässt so einen Abpraller natürlich nicht verstreichen. Das Endergebnis ist somit hergestellt. Negativ für die Ziersdorfer einzig die gelbe Karte für Libero Davidek. Er fehlt damit im wahrscheinlich meisterschaftsentscheidenden Spiel gegen Kühnring.

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