2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Arbesbach sucht einen neuen Trainer

Nach arbesbach ufcder doch enttäuschenden Herbstsaison hat sich Trainer Markus Spiegl dazu entschlossen, im Frühjahr nicht mehr auf der Betreuerbank des UFC Arbesbach Platz zu nehmen. Jedoch hat der Abschied nichts mit der sportlichen Darbietung seiner Jungs zu tun. Spiegl kann aufgrund beruflicher Umstände nicht mehr die nötige Zeit aufbringen.

 

Mit dem fünften Tabellenplatz nach den elf Herbstspielen zeigte sich Sektionsleiter Markus Lichtenwallner natürlich nicht zufrieden. Der Plan, ganz oben in der Tabelle mitzuspielen, ging rasch verloren. "Wir haben zwar in den ersten beiden Runden gute Leistungen gezeigt, die Form aber unter der Saison verloren", so Lichtenwallner, der dem Trainer aber nicht die Schuld für den enttäuschenden Herbst geben will. "Er hat sich aus beruflichen Gründen dafür entschieden, den Verein zu verlassen. Wir sind nun auf der Suche nach einem neuen Trainer, stehen mit einigen Trainern in Kontakt. Fixiert wurde aber noch nichts."

Peterka fällt Verjüngung zum Opfer

Ein weiteres Problem in Arbesbach ist die enorme Auswärtsschwäche. Während zu Hause 13 von 18 möglichen Punkten eingefahren wurden, reichte es auswärts nur für einen Sieg. "Ich kann mir das nur erklären, weil die Mannschaft noch sehr jung ist und daher nicht mit der nötigen Selbstsicherheit auftritt. Zu Hause haben wir ganz vernünftig gespielt und auch die Punkte geholt." Anstatt sich gestandene Spieler zu holen, wählte der Verein aber einen anderen Weg. "Wir wollen uns weiterhin verjüngen und geben daher auch Marek Peterka ab. Das hat nichts mit seiner sportlichen Leistung zu tun." Peterka spielte zwölf Jahre im Verein, war der Abwehrchef und stets verlässlich. "Wir sind mit zwei, drei Spielern in Kontakt", so Lichtenwallner, der die Winterpause für die Verjüngung nutzen will. "Meister können wir nicht mehr werden, daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.