2. Klasse Waldviertel Zentral

Brunn/Wild will nicht Letzter werden

Nach einem zweiten Platz in der letzten Meisterschaft der 3. Klasse Hornerwald tritt USV Brunn/Wild in der laufenden Saison in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal an. Nach zwei knappen Auftaktniederlagen gelang gegen Göpfritz der erste volle Erfolg, danach kassierte das Team allerdings acht Niederlagen in Serie. Nach zwei Erfolgen im Herbst überwintert Brunn and er 13, Stelle der Liga, im Frühjahr erhofft man sich bereits besser auf die neuen Gegner eingestellt zu sein und will den einen oder anderen Sieg mehr feiern.

Weiterhin ohne Legionäre

"Wir spielen ohne Ausländer, hatten ein paar knappe Partien, bei denen wir leider keine Punkte machten. Jetzt kennen wir die Gegner auch ein wenig besser, der Unterschied waren meist die Legionäre", erklärt Brunns stellvertretender Obmann Harald Schachtner. Verbesserungspotential für das Frühjahr sieht er im spielerischen Bereich, zudem will man sich noch besser an das Tempo in der Klasse gewöhnen und auch in Zweikämpfen noch stärker werden. "Wenn die Kondition und Kraft noch verstärkt werden, dann kommt das Spielerische auch besser zu Geltung", so Harald Schachtner.

Am 9. Jänner startet die Mannschaft in die Vorbereitung, im Februar absolviert das Team in Lindabrunn ein Kurztrainingslager, um auch die taktischen und technischen Bereiche zu verbessern. Der Kader ist bis jetzt gleichgeblieben und laut Brunns stellvertretenden Obmann wird man sehen, ob es noch zu kleineren Veränderungen kommt.

"Nach vorne ist nicht mehr viel möglich"

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr und die Titelkandidaten in der Liga meint Harald Schachtner: "Wir wollen auf jeden Fall nicht Letzter werden, nach weiter oben ist nicht mehr viel möglich und wir möchten im Frühjahr den einen oder anderen Sieg mehr feiern als im Herbst. In der Hinrunde ist es schon über weite Strecken gelungen die Partien lange offenzuhalten, oft haben wir aber die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte verschlafen und in dieser Zeit Tore kassiert. Hier wollen wir uns noch verbessern und auch keine Abfuhren mehr bekommen. Ich glaube, dass sich Großsiegharts den Meistertitel nicht mehr nehmen lassen wird, Windigsteig kann man schwer einschätzen, sie sind aber noch in Lauerstellung."

 

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