Drei Elfertore reichen Mallersbach nicht zum Sieg

In einem turbulenten Spiel gewinnt Geras in Mallersbach mit 4:3. Sieben Tore, drei rote Karten, und drei Elfmeter bekommen die Zuschauer in Mallersbach zu sehen. Interessant, dass alle drei Ausschlüsse wegen Beleidung ausgesprochen wurden. Schiedsrichter Otmar Schandl erwischte wohl auch nicht seinen besten Tag.

Geras ging als Favorit ins Spiel und nutzte gleich eine Möglichkeit nach 13 Minuten zum 1:0. Tomas Galia machte alles richtig und verwertete. Nach einer halben Stunde legte Nico Schmied nach, stellte auf 2:0. Die Partie schien zu diesem Zeitpunkt schon entschieden. Doch nach dem Seitenwechsel entschied der Unparteiische nach Foul von Marco Hutecek auf Elfmeter für Mallersbach. Michal Vecera ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 1:2.

Geras ließ nicht locker

Doch Geras ließ sich dadurch nicht beirren, stellte nach einer Stunde den Zweitorevorsprung wieder her. Postwendend pfiff Otmar Schandl erneut Elfer für die Heimelf, die dadurch wieder ein Tor aufholen konnte. In MInute 78 waren es wieder die Gäste, die trafen. Diesmal war es Florian Kobelhirt, der Geras jubeln ließ. Wegen Beleidigung mussten in der Folge Moritz Maurer, Sebastian Oswald, der ohnehin nur auf der Bank saß und Andreas Wieninger den roten Karton sehen.

Treffer gab es auch noch einen zu sehen. Mallersbachs Vecera traf zum dritten Mal an diesem Tag. Natürlich war dem Tor ein Elfmeter vorausgegangen. Um nicht noch weitere Strafstöße zu pfeifen, beendete der Unparteiische das Spiel. Geras startete mit einem 4:3-Erfolg in die Saison und muss in der nächsten Runde auf zwei gesperrte Spieler verzichten.

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