USV Geras bleibt Thaya an den Fersen

Den Abschluss der 14. Runde in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal machte das Derby SVU Japons gegen USV Geras. Die Heimischen mussten krankheitsbedingt auf Einser-Goalie Achim Stark verzichten, für ihn gab der junge Alexander Kaltenböck sein Kampfmannschaftsdebüt. Dazu mussten Kainz und Vyhnalek noch in der ersten Hallbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Auch auf Seiten der Geraser mussten mit Gernot Glück und Michael Toifl zwei Stammspieler pausieren.

Frühes Eigentor entscheidet die Partie

Die Gäste fanden besser ins Spiel und waren in der ersten Halbzeit Ton angebend, was auch Matthias Zotter bestätigt:"Wir haben in der ersten Halbzeit nicht zu unserem Spiel gefunden." Zu Beginn war Kaltenböck bei zwei schwachen Abschlüssen von Zach und Stoiber zur Stelle, doch nach knapp einer halben Stunde war er nach einem Eckball chancenlos. Muhamed Nezirovic zog vom 16er ab, Kainz fälschte den Ball so unglücklich ab, dass der Ball den Weg ins eigene Tor fand. Wenig später musste der Unglücksrabe auch noch verletzungsbedingt ausgewechselt werden.  Gerhard Narovec, Trainer von Geras, war mit der ersten Halbzeit zufrieden:"Nach der Niederlage gegen Thaya haben wir Reaktion gezeigt. Taktisch haben wir zu 100% das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben."

Japons kommt auf, doch wird nicht belohnt

Die Japonser kamen besser aus der Kabine. Zuerst scheiterte Brabec per Freistoß nur knapp, anschließend zog Christoph Zotter aus 20 Metern ab, doch der Schuss stellte für Hlavonek im Tor der Geraser kein Problem dar. Nach einer Stunde probierte es Dominik Zotter, wieder war Hlavonek zur Stelle. In der Schlussphase hatten Prucha, Dominik Zotter und Brabec noch Halbchancen, doch zu mehr reichte es nicht. Matthias Zotter war mit der zweiten Halbzeit fast zufrieden, doch er wusste auch woran es scheiterte:"WIr versuchten in der zweiten Halbzeit alles nach vor zu werfen, doch es hatte meist der letzte Pass gefehlt." Gerhard Narovec mit dem Schlussatz:"Es war ein verdienter Sieg unsererseits, wenngleich er zum Schluss auch glücklich war."

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