Spielberichte

Poysbrunns Torfabrik hatte erst in Halbzeit zwei geöffnet

Rund 100 Zuschauer wollten sich Freitag Abend das Duell zwischen Poysbrunn und Wilfersdorf nicht entgehen lassen. Sie bekamen in Halbzeit eins noch einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Nach der Pause machte Poysbrunn aber ernst, setzte sich schließlich mit 7:1 durch und bleibt damit in der 2. Klasse Weinviertel Nord im Titelrennen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Die Gäste aus Wilfersdorf probierten es in der ersten Halbzeit mit einer Defensivtaktik. "Wir haben es natürlich defensiv angelegt. Dadurch hatte Poysbrunn sicherlich mehr Spielanteile. Die besseren Möglichkeiten haben vor der Pause aber wir vorgefunden", so Wilfersdorfs Spielertrainer Peter Hienert. In Minute acht eröffnete aber Poysbrunn den Torreigen. Lukas Kysela übernahm einen Pass von der rechten Seite ca. am Elferpunkt und schob zum 1:0 ein. Doch nur wenige Augenblicke später glich Wilfersdorf aus. Jakub Lidmila nahm sich einen hohen Ball gut an, spielte zwei Verteidiger aus und zog innerhalb des 16ers zum 1:1 ab. Damit ging es auch in die Pause.

Poysbrunn macht ernst

"Wir haben in der Pause zwei Mal gewechselt und wollten offensiver spielen. Leider haben wir die Zweikämpfe im Mittelfeld nicht mehr gewonnen", begründete Hienert den Einbruch seiner Elf. Denn Poysbrunn hatte plötzlich leichtes Spiel, kam ohne großer Gegenwehr zu den Toren. Fabio Wolf, Kysela (2), Rostislav Varada (2) und Roman Lzicar sorgten mit ihren Treffern für den 7:1-Sieg der Hausherren.

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