Böhlerwerk engagiert Torjäger Bammacher

Auch der KSV Böhlerwerk darf sich in der Rückrunde der 2. Klasse Ybbstal durchaus noch Chancen auf den Titel ausrechnen - als Dritter liegt man sechs Punkte hinter Tabellenführer Waidhofen/Ybbs. In der Übertrittszeit verstärkte sich das Team von Trainer Manfred Leimhofer vor allen in der Offensive: Mit Michel Bammacher und Stefan wurden zwei Stürmer unter Vertrag genommen. Der sportliche Leiter Christian Panstingl fiebert schon heute dem letzten Saisonmatch entgegen.

Michel Bammacher ist in Böhlerwerk ein alter Bekannter: Die Offensivkraft stand hier bereits von 2002 - 2005 und in der Hinrunde 2008 unter Vertrag, seit Juni 2010 gehörte dem oberösterreichischen Vertreter Reichraming an. Nun streift er zum dritten Mal den Böhlerwerk-Dress über, hat unbestriten Qualitäten als Torjäger: In bisher 130 Kampfmannschafts-Einsätzen kam der 30-Jährige auf die starke Quote von 74 Treffern.

Panstingl: "Waidhofen darf nicht Meister werden"

Bei Aigner will Panstingl zunächst einmal die Entwicklung abwarten: "Er muss sich erst reinfinden ins Team." Doch auch der jungen Stürmer unterstrich schon wiederholt seinen Torriecher. Abgegeben hat Böhlerwerk Caner Gözgöz (an St. Peter/We.) und Goalie Alexander Kühnl, der seine Karriere beim Liga-Konkurrenten Opponitz fortsetzen wird. Die Marschrichtung für die Rückrunde ist klar: "Wir wollen unseren Derby-Rivalen Waidhofen so lange wie möglich ärgern."

Das direkte Aufeinandertreffen in der Rückrunde steigt erst am letzten Spieltag: "Da wollen wir entweder selbst den Titel einfahren oder aber sonst Waidhofen mit allen Mitteln am Aufstieg hindern. Denn dieses Derby stellt unsere Haupt-Einnahmequelle dar. Waidhofen darf daher nicht Meister werden. Wenn es da am letzten Spieltag um alles geht, kommen sicher 2000 Zuschauer."

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