2. Klasse Yspertal/AV

Gashi-Brüder gingen Weiten schmerzlich ab

Weiten kann mit der Hinrunde der 2. Klasse Yspertal nicht zufrieden sein. Die Mannschaft von Herbert Huebmer feierte drei Siege und kassierte neun Niederlagen. Mit dieser Ausbeute überwintert sie mit neun Punkten auf dem vorletzten Rang.

„Wir haben im Herbst unsere Vorstellungen natürlich nicht realisiert“, zieht Weiten-Coach Herbert Huebmer Bilanz. Einen Grund für das durchwachsene Abschneiden seines Teams sieht der Trainer in der längeren Sperre der Gashi-Brüder Fadil und Kosovar nach dem Spiel gegen Münichreith in der neunten Runde – in den Augen von Herbert Huebmer handelte es sich dabei um „ungerechtfertigte Ausschlüsse“. Beide Spieler mussten insgesamt vier Spiele aussetzen. In den darauffolgenden vier Partien gelang Weiten nur noch ein Treffer.

Saisonziel: Platz im Mittelfeld

Für möglich hält Huebmer an Ende der Spielzeit einen Platz zwischen sechs und acht. „Wir wissen, dass es schwierig wird, wollen dieses Ziel aber nicht außer Acht lassen“, so der Trainer. Die Stärke seines Teams sieht er im Kollektiv. Der Eindruck, den Huebmer in der Vorbereitung von der Mannschaft gewonnen hat, fällt gut aus: „Man sieht sehr wohl, dass die Mannschaft bereit ist, im Frühjahr noch einmal Gas zu geben. Die Trainingsbeteiligung ist sehr groß.“ So wurde auch das erste Testspiel Ende Februar mit 2:1 gegen Bergern (2. Klasse Wachau) gewonnen. Das nächste Vorbereitungssiel steht am 4. März gegen Bischofstetten aus der 1. Klasse West-Mitte auf dem Programm.

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