Weißenkirchen nützt Ausgleichschance vom Elfmeterpunkt nicht - Schrems setzt sich verdient durch

Am Freitag empfing ASV EATON Schrems vor eigenem Publikum den Tabellenelften SC Weißenkirchen . Nach zwei Siegen in Folge wollte Schrems den Aufwärtstrend fortführen und mit einem weiteren Dreier an der Spitze dranbleiben. Weißenkirchen gelang letztes Wochenende gegen Sieghartskirchen der erste volle Erfolg, nun wollte man nachlegen und wieder punkten. In der Saison 2017/18 blieb Schrems in beiden direkten Duellen siegreich, gewann im Frühjahr zu Hause 2:0.

Doppelschlag von Schrems - Gäste verkürzen rasch

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet Schrems die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Die Hausherren bestimmen vor knapp 250 Fans zu Beginn die Begegnung und agieren druckvoll, zwingen den Gegner zu Fehlern und gehen mit einem Doppelschlag in Front.

In Minute 15 fasst sich Nemanja Marinkovic nach einem schönen Spielzug ein Herz und verwertet überlegt zum 1:0. Kurz darauf klingelt es wieder im Kasten der Gäste, nach einem Gegenzug in der 17. Minute findet der gegnerische Tormann erneut in Nemanja Marinkovic seinen Meister, der gekonnt auf 2:0 stellt. Weißenkirchen weiß aber eine rasche Antwort, in Minute 20 ist Mattias Hasengst nach einem Corner zur Stelle und verkürzt auf 2:1.

Schrems wird nach dem Gegentor nervös und verliert etwas den spielerischen Faden, lässt hinten aber wenig zu. Weißenkirchen ist nach dem ersten Tor im Aufwind und hält nun gut dagegen, schafft aber bis zur Pause nicht den Ausgleich.

Tormann hält Elfer von Weißenkirchen - Entscheidung kurz danach

In den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte hat Schrems das Geschehen wieder im Griff und kommt zu guten Einschussmöglichkeiten, verabsäumt es in dieser Phase aber nachzulegen. Weißenkirchen kämpft sich schließlich ins Spiel zurück und wird auch nach vorne gefährlich. Bereits in der Schlussphase kommen die Gäste zur großen Ausgleichschance, ein Elfmeter wird aber vom heimischen Tormann pariert.

Wenig später sorgt Schrems für die Entscheidung, nach einer tollen Aktion über Nemanja Marinkovic startet Andreas Fuger alleine auf das Tor des Gegners zu, seinen Abschluss lenkt der Goalie aber auf die Innenlatte. Manfred Wimmer ist mitgesprintet, bleibt vor dem Kasten eiskalt und trifft in der 83. Minute per Kopf zum 3:1. Für Weißenkirchen kommt es noch schlimmer, Mattias Hasengst sieht nach einer Beleidigung in der 90. Minute die rote Karte. Schrems feiert schließlich den dritten Sieg in Serie. 

Stimme zum Spiel:

Edgar Eichler (Trainer Schrems): "Wir haben das Match rasch in die Hand genommen, nach dem Anschlusstreffer wurden wir nervös, sind hinten aber gut gestanden. Wir hätten die Partie schon früher erledigen können, Weißenkirchen hat bis zum Schluss alles probiert und wurde mit hohen Bällen gefährlich. Mit dem 3:1 war das Match entschieden."

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