3. Klasse Hornerwald

Rastenfelder Erfolg im letzten Derby der Saison

krumau-kamp svrastenfeld usvDie Gäste vom UFC Rastenfeld gingen als klarer Favorit in das Spiel gegen den Lokalrivalen SV Krumau, sprach doch auch die Tabelle eine deutliche Sprache. Die Rastenfelder taten sich aber sehr schwer, siegten am Ende aber doch mit 4:2. Mit diesem Erfolg sicherte das Team den zweiten Tabellenrang der 3. Klasse Hornerwald endgültig ab und profitierte dabei von einer Rückreihung der Raabser.

"Es war ein ausgeglichenes Spiel, Rastenfeld war nicht wirklich stärker", stellte Krumaus Präsident Gerhard Müller fest. Die beiden Mannschaften lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, vor allem im Mittelfeld wurden zahrleiche Zweikämpfe ausgefochten. Die Hausherren waren es schließlich, die das 1:0 besorgten: Dominik Pulker war der Torschütze. Doch die Rastenfelder ließen diesen Rückschlag nicht auf sich sitzen und erzielten kurz darauf, in Gestalt von Pavel Vorac, den Ausgleich. Danach verflachte das Spiel wieder ein wenig, doch noch vor der Pause gelang Rastenfeld der Führungstreffer. Andreas Kainz, der nach 22 Minuten für Manfred Kainz ins Spiel gekommen war feierte einen gelungenen Einstand.

Andreas Kainz zum Zweiten

Auch das erste Tor der zweiten Spielhälfte fiel auf Seiten der Gäste: Und wieder war es Andreas Kainz, der mit seinem zweiten Tor das 3:1 besorgte und damit bereits eine kleine Vorentscheidung verbuchte. In dieser Phase wusste sich dann Rastenfelds Goalie Martin Hummel das ein oder andere Mal auszuzeichnen und hielt damit den Zwei-Tore-Vorsprung fest. Das 2:3 konnte aber auch er nicht verhindern: Lukas Müller erzielte den  Anschusstreffer. Krumau glaubte wieder an einen möglichen Punktgewinn und setzte die Rastenfelder unter Druck, etwas Zählbares schauter aber nicht heraus. "Wir hatten da sogar mehr Chancen, ein X wäre sicher gerecht gewesen", so Gerhard Müller.

Mit Erfolg Platz zwei fixiert

Krumau blieb aber bis zum Ende torlos, während Rastenfeld noch einen draufsetzte und durch Dominic Naubauer das alles entscheidende 4:2 machte. Danach war das Spiel gelaufen, beide Teams warteten nur noch auf den Schlusspfiff. "Das war eine hart umkämpfte Partie, die aufgrund der Hitze auch sehr schwierig zu spielen war. Spielerisch war das von uns zwar nicht das Beste, der Erfolg geht aber mit Sicherheit in Ordnung", freute sich Rastenfelds Trainer Michael Hennebichler. Seine Mannschaft fixierte damit den zweiten Tabellenrang und profitiert dabei von einer Rückreihung der Raabser, die punktegleich auf Rang drei liegen.

 

von Stefan Berndl

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