Gebietsliga Nord/Nordwest

Marchegg trennt sich von Trainer Winkler

Der SC Marchegg, derzeit auf Platz elf der Gebietsliga Nord/Nordwest, trennte sich nach der 0:3-Niederlage in Langenlebarn von Trainer Horst Winkler. Der Schritt war notwendig geworden, um nicht noch tiefer in den Abstiegskampf zu rutschen. Lediglich vier Zähler liegt die Mannschaft noch vor dem vorletzten Rang.

Nach dem Herbst hatte es für Marchegg richtig gut ausgesehen. Mit 21 Punkten lag man weit vor der Abstiegszone. Doch nach fünf Runden im Frühjahr wurde die Situation bedenklich. Nur zwei Punkte und nur zwei erzielte Treffer. Der Abstieg rückt näher. Daher musste gehandelt werden. "Winkler war ein netter Trainer, wir sind auch nicht im Bösen auseinander gegangen. Der Wechsel war aber notwendig", so Marcheggs Obmann Torsten Chladek, der seinem Bruder und Volker Mertal die Verantwortung übergab. "Wir haben leider in vier von fünf Frühjahrsspielen katastrophal gespielt. Nur gegen Lassee war es in Ordnung."

Sechs-Punkte-Spiel steht an

Das neue Trainerduo soll es nun richten. Bereits am Wochenende kommt es gegen Spillern zu einer ganz wichtigen Partie. "Das wird ein Sechs-Punkte-Spiel", so Chladek. Auch Spillern steckt in einem Formtief. Für den Verlierer wird es richtig eng. Marchegg hat den Vorteil, dass man bereits abstiegskampferprobt ist. Denn in den letzten Jahren (mit Ausnahme der Vorsaison) musste man immer bis zum Schluss zittern. "Wir haben es diesmal noch in der eigenen Hand. Immer, wenn wir die Trainerfrage intern gelöst haben, hat es eigentlich funktioniert. Es muss den Spielern klar sein, dass jetzt ein anderer Wind weht." Das war bereits beim ersten Training am Montag zu merken.

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