Langenlebarn peilt einstelligen Tabellenrang an

Langenlebarn beendete die Hinrunde der Gebietsliga Nord/Nordwest im ersten Tabellendrittel auf dem fünften Platz. Acht Siege und sechs Niederlagen – so lautet die Bilanz der offensivstarken Mannschaft.

„Ich bin mit der Hinrunde sehr zufrieden, mit ein bisschen mehr Glück hätten wir noch mehr erreichen können“, sagt Langenlebarn-Trainer Peter Obritzberger. „Im Oktober haben wir leider eine längere Pause gehabt. In der neunten Runde hatten wir spielfrei, das darauffolgende Spiel gegen Marchegg ist wegen schlechten Wetters abgesagt worden. Das hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Wir sind genau dort, wo wir hinwollten, ich habe die Mannschaft heute vor einem Jahr übernommen. Damals hatten wir, was die Stimmung betrifft, eine ganz andere Weihnachtsfeier. Trotzdem trauere ich fünf, sechs Punkten nach.“ In der vergangenen Saison schloss Langenlebarn die Herbstsaison auf dem 14. Rang.

Offensivstärke

Das Minimalziel sei weiterhin ein einstelliger Tabellenplatz. „Ich denke, dass dieses Ziel realistisch ist, wir werden es erreichen“, so Obritzberger, der die Stärken seines Teams folgendermaßen formuliert: „Wir haben uns vor allem in der Offensive stark verbessert. Spieler wie Günter Eder und Dusan Oravec lassen sich ganz weit vorne in der Torschützenliste finden. Unser Angriffsspiel ist unberechenbarer als noch vor einem Jahr.“ 30 Tore schoss Langenlebarn in der ersten Meisterschaftshälfte.

Transfers wurden bisher noch keine getätigt, die Mannschaft solle „im Großen und Ganzen auch unverändert bleiben“, sagt Obritzberger. „Im Prinzip sind wir mit unserem Kader zufrieden und deshalb nicht aktiv auf der Suche. Wenn jemand für Langenlebarn unbedingt spielen will, kann er sich aber gerne melden.“

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