Gebietsliga Nord/Nordwest

Offensivstarkes Klosterneuburg mit Verletzungspech

Sechs Siege, ein Remis, sieben Niederlagen – mit dieser Ausbeute überwintert die SG Klosterneuburg auf dem neunten Tabellenrang der Gebietsliga Nord/Nordwest. Trainer Mario Handl ist mit dem bisherigen Abschneiden seines Teams nicht restlos zufrieden.

„Grundsätzlich hätte ich mir von der Hinrunde etwas mehr erwartet als die 19 Punkte, die wir geholt haben“, sagt er. „Wir hatten in der ersten Saisonhälfte leider etwas Pech, weil beispielsweise zwei wichtige Verteidiger ausgefallen sind. Durch Verletzungen ist auch ein Tormannproblem aufgetreten, mit Anton Popov hat sogar ein Feldspieler im Tor spielen müssen. Mit Lassee und Enzersfeld haben wir die meisten Tore geschossen, aber halt auch 32 bekommen. Wenn ich an die Hinrunde denke, überwiegt mehr das Negative als das Positive.“

Das Saisonziel, das vor Meisterschaftsbeginn ausgegeben wurde, sei der Klassenerhalt. „Wir haben gesagt, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben wollen, das ist das primäre Ziel. Ich denke, dass der fünfte Platz noch realistisch ist. Um diesen zu erreichen müsste aber vieles zusammenpassen.“ Derzeit beträgt der Rückstand auf den Tabellen-Fünften Langenlebarn fünf Zähler. Vor allem in der Offensive sei man gut besetzt, so Handl. „Sollten im Angriff ein paar Jungs ausfallen, wäre das kein großes Problem, weil wir viele gute Offensivspieler in unseren Reihen haben. Zu verbessern gilt es aber die Defensive.“

Bisher drei Neuzugänge

Auf dem Transfermarkt hat Klosterneuburg bereits zugeschlagen: Simon Lackner kommt vom SC Mauerbach aus der 1. Klasse Nordwest, die Gebrüder Moritz und Caspar Breicha vom KSV Siemens Großfeld (2. Landesliga Wien).

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