Spielberichte

Marchegg feiert knappen Sieg in Laa

Der SC Laa/Thaya bestritt am Freitagabend ein Heimspiel gegen den SC Marchegg. Die Gäste konnten sich doch etwas überraschend mit 2:1 durchsetzen und damit wichtige Punkte sammeln um sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten. Grga Lukic und der eingewechselte Kadir Yagci sorgten für die Tore auf Seiten von Marchegg. Der Anschlusstreffer der Hausherren in der Nachspielzeit fiel zu spät.

 

In den ersten 15 Minuten nach dem Anpfiff war Laa die bessere Mannschaft. Marchegg hatte mit dem hohen Tempo des Gegners zunächst Probleme und ließ einige Halbchancen zu, den Rückstand konnten sie aber verhindern. Nach dieser Anfangsphase fanden auch die Gäste in die Partie und nahmen die Zweikämpfe an. Daraus resultierte auch die erste nennenswerte Möglichkeit: Stürmer Harald Schwarzecker wurde mit einem hohen Ball in Szene gesetzt, spielte aber nochmal auf anstatt das Leder aufs Tor zu bringen. In der Folge rechneten die Zuseher mit einem torlosen Remis zur Halbzeit, ehe Marchegg in Minute 44 doch noch die Führung erzielte: Nach einem Standard setzte Juraj Jakubovic das Spielgerät zunächst an die Stange. Den daraus resultierenden Abpraller verwertete Grga Lukic zum 0:1 Pausenstand.

Joker sorgt für die Vorentscheidung

„Wir haben es leider verabsäumt den Sack frühzeitig zuzumachen“, so die Worte von Marcheggs Obmann Torsten Chladek. Seine Mannschaft hatte nach dem Seitenwechsel einige gute Möglichkeiten. Einmal konnte Manuel Smolak, Keeper der Gastgeber, in letzter Sekunde vor Schwarzecker klären. Wenig später konnte Juraj Jakubovic den Ball aus nächster Nähe nicht im Kasten unterbringen. Somit kam Laa wieder auf und hatte deutlich mehr Ballbesitz, konnte jedoch keine zwingenden Gelegenheiten kreieren. Rund 20 Minuten vor dem Ende wurden sie dann ausgekontert und erhielten das 0:2: Der eingewechselte Kadir Yagci wurde mit einem schönen Lochpass von Jakubovic freigespielt und blieb beim Abschluss eiskalt. Laa kam durch Mario Götz in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer, für einen Punktgewinn reichte es aber nicht mehr. „Gott sei Dank haben wir das heute über die Zeit gebracht. Ein großes Lob an die Mannschaft, die heute eine der besten Saisonleistungen gezeigt hat“, freute sich Chladek über die drei Punkte.

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