Doppelschlag sichert Obergänserndorf den Sieg gegen Obritz

Am Pfingstmontag standen sich die Mannschaften der TSU Obergänserndorf und des UFC Obritz auf dem Spielfeld gegenüber. Die Heimischen, ihres Zeichens Tabellenführer der Gebietsliga Nord/Nordwest, waren nach dem Last-Minute-Triumph von Verfolger Lassee ein wenig unter Druck. Die Elf von Spielertrainer Michael Wagner konnten diesem aber standhalten und nach einem Remis zur Halbzeit mit einem Doppelschlag binnen weniger Minuten den Sieg fixieren. Damit beträgt der Vorsprung vor den verbleibenden drei Runden fünf Zähler.

Es entwickelte sich von der ersten Minute an eine sehr schnelle und attraktive Partie, in der die Hausherren ihrer Favoritenrolle gerecht wurden an das Kommando übernahmen. Die Folge von dieser leichten Überlegenheit war die Führung nach einer guten Viertelstunde durch Dragan Peric. Mit dem leichten Polster im Rücken agierten die Hausherren weiterhin sehr gut und suchten den Weg zum Tor, ein weiterer Treffer sollte aber vorerst nicht mehr gelingen. Stattdessen gelang den Gästen aus Obritz, die stets gefährlich waren, der Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel war Michael Lehner zur Stelle und stellte auf 1:1. Dieses Ergebnis war auch gleichzeitig der Pausenstand, mit dem die Teams in die Kabinen gingen.

Anschlusstreffer der Gäste zu wenig

Nachdem der erste Durchgang einiges zu bieten hatte, musste die Zuseher auch in den zweiten 45 Minuten nicht lange auf Höhepunkte warten. Die Gastgeber erwischten eine optimale Anfangsphase und machten sofort Druck auf das gegnerische Gehäuse. Es dauerte daher auch nur fünf Minuten, ehe das Leder im Kasten von Obritz zappelte. Stürmer Lukas Führhause schoss sein Team erneut in Front und markierte seinen 16. Saisontreffer. Die Gäste erholten sich von diesem Gegentreffer noch nicht richtig, da kassierten sie das dritte Tor. Kapitän Bernhard Vincenz sorgte für das 3:1 und eine kleine Vorentscheidung. Obritz gab sich damit aber noch lange nicht geschlagen und konnte nach 66 Minuten durch Petr Filip den Anschlusstreffer erzielen. Für einen Punktgewinn sollte es für die Elf von Trainerin Maria Wolf gegen die kompakte Abwehr des Spitzenreiters aber nicht mehr reichen.

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