Spielberichte

Gablitz und Tulln mit erstem Remis dieser Spielzeit

Eines der beiden Spiele am Sonntagnachmittag in der Gebietsliga Nord/Nordwest fand zwischen dem SV Gablitz und dem FC Tulln statt. Beide Teams konnten mit einem Sieg in die neue Saison starten und traten daher mit viel Selbstvertrauen auf. Tore bekamen die Zuseher erst in den letzten zehn Minuten zu sehen. Chancen auf weitere Treffer gab es in den 90 Minuten aber genug zu bestaunen.

 

Die Spieleröffnung gehörte den Hausherren aus Gablitz, wie Trainer Roman Pichler zu Wort gab: „Wir haben schnell ins Spiel gefunden und sind kompakt gestanden.“ Und so fanden die Gastgeber auch drei gute Gelegenheiten vor. Ibrahim Aksu verschoss, Irakli Avaliani und Bernhardt Leinfellner verzettelten sich und hätten den besser postierten Mitspieler früher in Szene setzten können. Die letzten zehn Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten dann Tulln: Rainer Ginsthofer und Fabian Märkt konnten ihre Chancen aber noch nicht in Zählbares umwandeln. „In dieser Phase hatten wir viel Glück“, wusste auch Coach Pichler Bescheid. Es blieb somit bis zum Pausenpfiff beim torlosen Remis.

Vujica sichert Tulln einen Zähler

Die Gäste machten genau dort weiter, wo sie aufgehört haben und fanden wieder zwei große Möglichkeiten auf die Führung vor: Zunächst konnte Torjäger Andrej Hesek einen Querpass nicht im Netz unterbringen, danach rettete Keeper Lukas Huber in letzter Not. Nach diesen zehn Minuten nahm Gablitz die Partie wieder in die Hand und war das aktivere Team. Die logische Folge davon war der Führungstreffer, der aber erst in der 81. Minuten fielen sollte: Ibrahim Aksu drang in den Strafraum ein und ließ sich den Torjubel nicht mehr nehmen – 1:0. Damit war es aber noch nicht vorbei, denn Tulln schaffte nur sechs Minuten später den Ausgleich. Die unübersichtliche Hereingabe von Mateo Vujica prallte von der Stange ins Gehäuse. „Wir wollten den Sieg, hatten aber im Hinterkopf, dass ein Punkt auch nicht schlecht ist. Das Remis geht im Großen und Ganzen in Ordnung“, lautete das Fazit vom Betreuer der Heimischen.

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