Hohenau geht bei Debüt in Korneuburg als Sieger vom Feld

Nachdem der ASV Hohenau, neben Sierndorf der zweite Aufsteiger aus der 1. Klasse, am vergangenen Spieltag spielfrei war und die Woche davor im Meistercup antrat, bestritt man erst am Dienstag die erste Partie in der Gebietsliga Nord/Nordwest. Mit dem Auftritt in Korneuburg wartete gleich ein harter Brocken, den man überraschenderweise aber aus dem Weg räumen konnte und somit gleich im ersten Spiel drei Zähler einfahren konnte.

„Dieses Spiel war einfach ein Wahnsinn“, schnaufte Korneuburgs Trainer Robert Lesdedaj. Bereits in der zweiten Minute wurde den Gästen nach einem Eigenfehler der Heimischen ein Freistoß zugesprochen. Diese nützten ihre erste Standardsituation gleich perfekt aus und konnten durch Verteidiger Toni Saric, der erst im Sommer von Würmla geholt wurde, die frühe Führung erzielen. In der Folge mussten sich die Gastgeber erst von diesem Schock erholen, ließen aber keine weiteren Möglichkeiten zu. Selber konnte man bis zur 25. Minute aber ebenfalls nicht gefährlich vorm gegnerischen Gehäuse auftauchen. Danach begann die Drangperiode der Korneuburger, die bis zum Abpfiff dauern sollte. „Mein Team hat genau so gespielt, wie ich mir vorstelle, dass Korneuburg Fußball spielt“, war Trainer Robert Lesdedaj mit dem Auftritt seiner gesamten Mannschaft zufrieden.

Hausherren vom Pech verfolgt

„Wir hatten Chancen im Minutentakt, konnte aber leider keine einzige davon verwerten“, war der Betreuer ratlos. Er konnte seiner Elf gar keinen Vorwurf machen, denn es fehlten immer nur wenige Zentimeter zum Ausgleich. Dazu konnte sich Keeper Phillip Rohatsch im Tor der Gäste auszeichnen und die Null halten. Die besten Gelegenheiten auf Seiten der Heimischen hatten Christopher Titz und Yunus Avci, die aus sehr guten Positionen verfehlten. „Wir waren sehr oft knapp dran, es hat heute aber einfach nicht sein sollen“, waren die abschließenden Worte von Robert Lesdedaj.

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