Spielberichte

Korneuburg nimmt einen Zähler aus Marchegg mit

Der ASC Korneuburg musste in der fünften Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest die Reise zum SC Marchegg antreten. Beide Teams starteten mäßig in die neue Saison und hätten mit drei weiteren Punkten gut leben können. In einer spielerisch schwachen Begegnung gab es ein schlussendlich gerechtes 1:1. Beide Tore fielen innerhalb von nur wenigen Augenblicken in der Anfangsphase der Partie.

 

„Es war ein schwaches Spiel von beiden Mannschaften. Die besten Akteure waren heute die zwei Torhüter", waren die ersten Worte von Torsten Chladek, Obmann der Heimischen. Die erste Gelegenheit gab es von den Gästen: Schlussmann Roland Metzger wurde überhoben, die Kugel landete aber nicht im Kasten. Danach wurde Marchegg das erste Mal gefährlich und hatte nach Zuspiel von Maros Schustrik durch Stefan Feitsch die Führung auf dem Fuß. Keeper Pascal Hrabak konnte sich dabei auszeichnen und das Gegentor verhindern. Nach einer Viertelstunde war er dann aber chancenlos: Kreshnik Komani wurde mit einem weiten Ball in Szene gesetzt, gewann den Schnittball und stellte auf 1:0. Die Führung hielt aber nur bis zum Gegenangriff. Dominik Haselmayr nahm eine Flanke volley und knallte das Leder zum Ausgleich in die Maschen. „Wir waren danach nicht mehr vorhanden", ärgerte sich Chladek. Korneuburg konnte dies aber nicht ausnützen, es blieb beim 1:1 zur Pause.

Heimischen vergeben Sieg in der Schlussphase

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Die Gäste waren spielbestimmend, die Gastgeber zeigten ihre „schlechtes Leistung in dieser Saison", wie es der Funktionär beschrieb. Im zweiten Durchgang verpasste Korneuburg bei einem Schuss ans Außennetz und einem gefährlich Distanzversuch von Stefan Horniatschek die Führung, war aber das bessere Team. In der Schlussviertelstunde wachte Marchegg wie aus dem Nichts plötzlich auf. Der eingewechselte Volker Chladek brachte neuen Schwung in die Begegnung, Korneuburg konnte dabei zweimal in letzter Not klären. „Ansonsten war es sehr überschaubar. Das einzig positive ist, dass wir trotz einer so schlechten Leistung einen Punkt haben", lauteten die Worte von Torsten Chladek.

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