Spielberichte

Derbysieg! Tulln zu stark für Langenlebarn

Nach knapper Pausenführung in einer engen ersten Hälfte ist Tulln nach Seitenwechsel für die Hausherren aus Langenlebarn eine Nummer zu stark. Die Gäste wirken in einem brisanten Derby der Gebietsliga Nord/Nordwest physisch stärker und führen nach etwas mehr als einer Stunde bereits mit 0:3. Blauensteiners Anschlusstreffer sorgt nur für ein kurzes Aufbäumen der Obritzberger-Elf, die auch höher hätte verlieren können. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Langenlebarn startet besser - Tulln trifft mit erster Torchance

Bei herrlichem Sonnenschein, einer leichten Brise Wind und zahlreichen Zusehern finden die Heimischen besser in die Partie. Das Spiel wird Tulln überlassen, die Gäste sind zu Beginn aber fehleranfällig im Aufbauspiel, sodass Langenlebarn immer wieder durch schnelles Umschalten gefährlich werden kann. Jedoch nur bis 20 Meter vor dem Tor, dann ist meist Endstation. Praktisch mit dem ersten echten Torschuss hämmert Tarik Arnautovic den Ball scharf ins kurze Eck, bezwingt dabei Cousin Adnan Arnautovic im Langenlebarn-Tor. (20. Minute). Zuvor kann die Verteidigung einen Ball nicht weit genug klären. Aggressives Nachsetzen der Ginsthofer-Elf ermöglicht einen Steilpass auf Arnautovic, der eiskalt abschließt. Vor der Pause hat Langenlebarn bei einem Freistoß von Bauer noch Pech mit dem Aluminium (33.) Langenlebarn-Coach Peter Obritzberger analysiert sachlich: "Schade. Wir haben gut ins Spiel gefunden. Auf Grund der zweiten Halbzeit war das aber schlussendlich ein völlig verdienter Sieg der Gäste."

Tulln überfallsartig - Langenlebarn körperlich unterlegen

Die Gäste starten furios in den zweiten Durchgang. Nowak hat nach einem Steilpass das 0:2 am Fuß, scheitert wenig später nochmals an Arnautovic, der seine Mannschaft in dieser Phase im Spiel hält. Die Vorentscheidung besorgt nach einer Stunde Alexander Stöfer der eine Hereingabe von Omoighe verwertet. Tulln wittert die Chance auf einen höheren Sieg, drückt weiter an, ist in dieser Phase die deutlich fittere Mannschaft. Stöfers Schuss nach 68 Minuten wird von Obritzberger unhaltbar abgefälscht - das Spiel ist entschieden. Zwar kommt die Heimelf durch Blauensteiner, der einen Corner per Kopf verwertet noch zum Anschlusstreffen, der kurze Ruck, der durch die Reihen der Violetten geht ist aber zu wenig um Tulln noch wirklich gefährlich zu werden.

 

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