Korneuburg und Langenlebarn trennen sich im Spitzenspiel mit Remis

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenerste ASC Korneuburg Marathon in der 18. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest auf den Tabellensechsten SV Donau Langenlebarn. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 5:3 für Langenlebarn. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Heimelf führt verdient

Langenlebarn findet vor 100 Zuschauen gut in die Begegnung und hat in den ersten 20 Minuten zwei Möglichkeiten auf die Führung, ein Kopfball von Admir Kevric und ein Schuss von Matthias Bauer werden aber vom heimischen Goalie schön pariert. Danach übernimmt Korneuburg das Kommando und spielt sehr stark, ohne vorerst zu treffen.

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Wenige Angriffe vor der Pause gelingt Korneuburg aber der verdiente Führungstreffer, Antonio Dolibasic setzt sich durch, lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 37 zum 1:0. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Später Ausgleich für Langenlebarn

Das Match war auch im zweiten Durchgang auf taktisch hohem Niveau, die Gäste nehmen das Tempo aus der Begegnung und können so die Angriffe der Hausherren unterbinden. Langenlebarn spielt im zweiten Durchgang geduldig und wartet auf seine Chancen, in der Schlussphase werden die Gäste schließlich aus einer gesicherten Abwehr heraus offensiver.

Die Angriffsbemühungen des Auswärtsteams machen sich kurz vor Schluss noch bezahlt, nach einem Angriff über rechts wird der Ball per Kopf weitergeleitet, Georg Rossecker ist in der 87. Minute zur Stelle und trifft ins Kreuzeck zum 1:1 für SV Donau Langenlebarn.  Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Stimme zum Spiel:

Peter Obritzberger (Trainer Langenlebarn): "Wir haben sehr gut ins Spiel gefunden, haben es aber verabsäumt das 1:0 zu erzielen. Korneuburg war danach stark und ist verdient in Führung gegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte taktisch sehr diszipliniert gespielt und haben aufgrund des späten Ausgleichs doch einen etwas glücklichen Punkt geholt. Insgesamt war es für mich aber ein gerechtes Remis."

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