Ärger über Tormann in Rehberg

Der SV Rehberg holte sich im Trainingszentrum Lindabrunn den letzten Feinschliff für die Rückrunde. Dabei wurden auch zwei Testspiele absolviert, in denen Trainer Harald Hummel noch etliche Aufstellungsvarianten ausprobieren konnte. Probleme gab es nur auf der Tormannposition. Denn Manuel Bruckner steht dem Verein nicht mehr zur Verfügung.

Gegen Ferschnitz und Arndorf ließ Hummel zwei verschiedene Blöcke auflaufen. Einerseits wollte er in der Abwehr einen Nachfolger für Patrick Florreither finden, andererseits im Angriff das Zusammenspiel von Martin Wedlich mit Marco Wielander und Dominik Aschauer, sowie Clemens Riegler mit Benjmain Aigner und Patrick Klaffl sehen. Während man sich gegen Ferschnitz knapp mit 3:2 durchsetzte, hatte man gegen Arnsdorf beim 8:0-Sieg keine Mühe.

Brucker nicht mehr Rehberg-Goalie

Unmut und Unverständnis herrscht hingegen über das Verhalten von Torhüter Manuel Brucker. Der 22-jährige Keeper hatte im Herbst sogar den Vorzug vor Wolfgang Merkle im Gehäuse der Rehberger bekommen. Vor der Abreise nach Lindabrunn eröffnete er dem Verein seinen Entschluss, die Handschuhe vorerst an den Nagel zu hängen und die Zeit lieber mit seiner neuen Freundin zu verbringen. Ersatz kann zwei Wochen nach dem Ende der Transferzeit natürlich nicht mehr geholt werden. Da in Lindabrunn auch der zweite Tormann Andreas Granitzer (kommt aus dem eigenen Nachwuchs) aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte, stand Jugendleiter Herbert "Diego" Aigner gegen Arnsdorf zwischen den Pfosten. Er machte seine Sache gut.

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