Rehberg erspielte sich trotz Verletzungspech gute Ausgangslage

Rehberg könnte in der Rückrunde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel um den Vizemeistertitel mitmischen. Derzeit liegt die Truppe von Harald Hummel mit einer Ausbeute von sechs Siegen, drei Remis und vier Niederlagen auf dem vierten Tabellenrang. Der Rückstand auf den Zweiten Groß Gerungs hält sich mit vier Punkten in Grenzen.

„In der ersten Runde beim Sieg gegen Raabs (4:0, Anm.) haben wir so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe“, sagt Harald Hummel. „Danach haben sich aber einige Spieler verletzt, das hat uns ein bisschen aus der Bahn geworfen, weil wir nicht mehr mit der besten Mannschaft spielen konnten.“ Clemens Riegler zog sich etwa einen Innenbandriss zu, Bernhard Gloimüller einen Nasenbeinbruch.

Zudem habe man Spiele, die in der vergangenen Saison noch knapp gewonnen wurden, in der laufenden Spielzeit knapp verloren, sagt Hummel. Auch private Schicksalsschläge hätten die Mannschaft zurückgeworfen. „Eine dermaßen tolle Saison, wie die im Vorjahr kannst du einfach nicht kopieren. Das ist im Fußball einfach so“, sagt Hummel.

Zweitbeste Abwehr

Das einzig Positive: Nun habe seine Mannschaft keinen Druck mehr, gegen starke Gegner unbedingt gewinnen zu müssen. Besonders stolz ist Hummel auf seine Abwehr. Mit zehn Gegentoren kassierte Rehberg die zweitwenigsten der Liga. „Mir ist es wichtig, dass die Null steht, deshalb spielen wir aus einer gesicherten Abwehr heraus“, so Hummel. Diese Spielweise sei von so manch‘ anderer Mannschaft in der Liga kopiert worden. Transfers wurden derzeit noch nicht getätigt. „Durch die Verletzung von Clemens Riegler besteht aber Handlungsbedarf, wir sind hellhörig“, so Hummel.

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