Punkteteilung zwischen Groß Gerungs und Rehberg

Der positive Lauf des USV Groß Gerungs hält mit dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage an. Diesmal gab es vor heimischem Publikum in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel ein torloses Remis gegen den SV Rehberg. Die Gäste waren über die gesamte Spieldauer betrachtet etwas stärker, doch gab es auf beiden Seiten keine Großzahl an Torchancen. Die logische Konsequenz war das 0:0 nach 90 gespielten Minuten.

Rehberg vergibt Matchball zu Beginn der Partie

Das Spiel wurde von beiden Seiten äußerst taktisch geführt und die Hintermannschaften haben jeweils wenig Chancen zugelassen. Zumeist haben sich die Kontrahenten bereits im Mittelfeld neutralisiert. Die größte Chance fanden die Gäste in der 17. Minute vor. Clemens Riegler hatte das Führungstor am Fuß, konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen. Wir betreiben in letzter Zeit viel Aufwand für das Spiel, ernten jedoch leider nicht die Früchte unserer Arbeit", trauert Trainer Harald Hummel der vergebenen Chance auf den vermutlichen Siegestreffer nach.

Die Gastgeber hatten ihrerseits kaum vergleichbares zu bieten und blieben über weite Strecken eher harmlos. Auch Rehberg konnte aus dem weiteren Spiel nicht mehr gefährlich in Erscheinung treten. Die Auswärtsmannschaft ließ wenn dann nur aus Standards Gefährlichkeit aufblitzen.

Groß Gerungs war mit erreichtem Punkt zufrieden

Das Spiel war für die rund 200 Zuschauer vor Ort kein besonderer fußballerischer Leckerbissen. Die Partie wurde aber nicht nur taktisch diszipliniert sondern vor allem auch sportlich fair geführt. So war es für Schiedsrichter Gerhard Mann kein großes Problem Herr der Lage zu bleiben. "Wir haben gegen eine Spitzenmannschaft eine gute Leistung gebracht. Sowohl das Zweikampfverhalten als auch das Stellungsspiel war bei uns in Ordnung", freute sich Sektionsleiter Martin Faltin über einen erreichten Punkt.

Für die Rehberger geht es nicht mehr so einfach wie zu Beginn der Saison, Spiele für sich zu entscheiden. Die Gegner haben sich mittlerweile gut auf den Stil der Kremstaler eingestellt. "In den ersten Runden kamen wir oft über die Seiten zum Erfolg. Die Defensive unserer Gegner weiß über diese Stäke mittlerweile Bescheid. Wir müssen nun im Spielaufbau flexibler und vielseitiger werden", kennte Rehbergs Trainer Hummel das bevorstehende Potenzial zur Verbesserung.

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