Spielberichte

Weißenkirchen und Langenlois trennen sich 1:1

Der USV Langenlois zeigte bisher eine gute Frühjahrsperformance, reiste aber mit einer Niederlage in der letzten Runde in die Wachau. Auch der SC Weißenkirchen, der sich im Vergleich zum Herbstdurchgang in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel deutlich steigern konnte, musste sich zuletzt geschlagen geben. Unter diesen Vorzeichen gab es im direkten Aufeinandertreffen schließlich ein 1:1 Unentschieden nach dem 4:3 Sieg der Kamptaler im Herbstdurchgang.

Erste Hälfte ohne besondere Höhepunkte

Die ersten 45 Minuten in der Wachau blieben ohne zwingende Torchancen. Die Gäste aus Langenlois hatten mehr Ballbesitz und erarbeiteten sich so eine optische Überlegenheit. Großartige Torchancen wurde dadurch aber keine erarbeitet. Die Gastgeber waren aus Kontern stets gefährlich und setzten die Gäste phasenweise unter Druck, doch auch den Heimischen wollte kein Treffer gelingen. So entwickelte sich das Spiel zu einer klassischen Nullpartie.

Auffällig war, dass beide Teams ihre Topstürmer vorgeben mussten. Sowohl Pavel Novotny bei Weißenkirchen als auch Michael Wildpert bei Langenlois fehlten, wodurch die Offensive auf beiden Seiten entsprechend geschwächt war.

Beide Mannschaften mit Chancen zum Sieg

Nach Seitenwechsel kamen die Gäste schwer ins Spiel zurück und Weißenkirchen erlangte die Überhand. Just zu dem Zeitpunkt, als sich Langenlois wieder erfing und durch Kapitän Andreas Gubitzer einen Schuss an die Kreuzlatte verzeichnete, ging Weißenkirchen im Gegenzug in Führung. Drei individuelle Fehler bei den Gästen und Armin Plametzberger verwertet in der 55. Minute die Hereingabe zum 1:0.

Die Auswärtsmannschaft reagierte und stellte das System um und versuchte mehr Druck zu erzeugen. Zahlreiche Chancen wurden erarbeitet. Sowohl Gubitzer als auch Muhamer Selimi scheiterten vor allem am großartigen Torhüter Jürgen Markel bei Weißenkirchen. Selimi setzte dann noch einen Ball über die Latte und so dauerte es bis zur 72. Minute ehe Maximilian Zeller der Ausgleich zum 1:1 gelang. Weißenkirchen blieb aus Kontern mit langen Bällen sowie mit Distanzschüssen vor allem durch Jaromir Grim stets gefährlich, doch ein weiterer Treffer wollte keiner Mannschaft mehr gelingen.

"Angesichts der vielen Chancen sehe ich das 1:1 mit einem weinenden Auge, aber auch Weißenkirchen hatte einige gute Möglichkeiten und so geht die Punkteteilung in Ordnung", analysierte Trainer Gerhard Wildpert.

 

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