USV Raabs/Thaya gewinnt Rasenkrimi in Gföhl

SC Admira Gföhl empfängt in der dritten Runde die Neuen, USV Raabs/Thaya. Mit zwei gesperrten Spielern kommen die Aufsteiger stark geschwächt auf den Gföhler Sportplatz, denken aber nicht daran drei Punkte zu verschenken. Spielbestimmend waren die schlechten Platzverhältnisse, die beide Teams dazu gezwungen haben viel mit hohen Bällen zu agieren. Für die Gäste ist es ein sehr wichtiges Spiel und sie können nun beweisen, ob sie sich an das Tempo in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel schon gewöhnt haben.

Ein reines Abwarten wem der erste Treffer gelingt

Für beide Teams war es von Beginn an kein einfaches Spiel. Die Zuschauer bekommen viele hohe Bälle zu sehen, es geht Hin und Her. Nicht oft gelingt einer Mannschaft das spielerische Herausspielen einer Möglichkeit. Der Trainer der Gäste, Damir Grabovac, führt das auf die katastrophalen Platzverhältnisse zurück. Einige Minuten vor Abpfiff zur Halbzeitpause kommt Admira Gföhl zu einer Chance, die sie jedoch nicht verwerten können. Gleich im Anschluss läuft Raabs/Thaya den Konter und kann diesen durch Marek Fukan zur 1:0 Führung abschließen. Mit diesem Spielstand geht es für die Elf beider Mannschaften in die Pause.

„ … Der Ball war mehr draußen und in der Luft als am Feld. „

In der zweiten Halbzeit zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Die großen Szenen bleiben aus, die hohen Bälle bestimmen weiter das Spiel. Admira Gföhl hätte die Chancen auf den Ausgleich gehabt, sowie auch USV Raabs/Thaya die Chancen auf eine 2:0 Führung hatten. Es blieben auch nur Chancen, denn keinem Team gelingt es die Kugel im Kasten des Gegners unterzubringen. USV Raabs/Thaya gelingt es jedenfalls die 1:0 Führung über die Zeit zu bringen und sichert sich drei Punkte. Das Fazit des gesperrten Spielertrainers von Raabs/Thaya, Damir Grabovac lautet: „Verdient kann man nicht sagen, weil es eigentlich kein richtiges Fußballspiel war in meinen Augen. Der Ball war mehr draußen und in der Luft als am Feld.“ 

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