Zwei verlorene Punkte für Grafenwörth

Der USC Grafenwörth musste an diesem Wochenende in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel  gegen den SC St. Martin ran. Die Zuseher erwateten ein Spiel, in dem die Gäste aus St. Martin der Favorit hätten sein sollen, jedoch kam es deutlich anders. Im gesamten Spiel hatten die Grafenwörther 8:1 Torchancen. Am Ende war es dann doch eine gefühlte Niederlage für den USC, denn auch wenn man einen Punkt holte, war man dem Sieg über neunzig Minuten näher als der Punkteteilung.  Jetzt Trainingslager buchen!

Nullnummer zur Pause

Rund 160 Zuseher wollten sich an diesem Wochenende das Spiel des USC Grafenwörth gegen den SC St. Martin in Grafenwörth nicht entgehen lassen. In den ersten vier Runden konnte der USC zwei Punkte einfahren. Die Grafenwörther zeigten zumeist gute Leistungen, am Ende wurden sie aber immer nur mit einem Pünktchen belohnt und gegen den besser platzierten SC St. Martin sollte dann ein Erfolg her. Im ersten Durchgang sollte es den Hausherren gelingen das ein- oder andere Mal gefährlich in Tornähe zu kommen. Ein wirklicher Abschluss war am Ende aber nicht zu sehen und so bekamen die Zuseher auch keine Treffer zu bestaunen.

Zwei verlorene Punkte für Grafenwörth

Auch im zweiten Spielabschnitt sollten die Hausherren das Spielgeschehen am Platz bestimmen. Zwölf Minuten nach dem Seitenwechsel konnte der deutlich überlegene USC GRafenwörth den Führungstreffer erzielen. In Minute 57 gelang es Fiegl einen Elfmeter zu verwandeln. Im weiteren Spielverlauf wurden zahlreiche weitere Möglichkeiten der Gastgeber leichtfertig vergeben und so blieb die Chance am Leben, dass der SC St. Martin vielleicht doch noch einen Treffer erzielen könnte. Dem war dann auch so, denn in Minute 78, mit dem ersten Torschuss der Gäste per Freistoß, welcher auch noch abgefälscht worden war, netzten sie ein. Balint durfte sich als Torschütze feiern lassen und das 1:1 war dann auch der Endstand. Zwei verlorene Zähler für Grafenwörth.

Stimmen zum Spiel:
Gerhard Hofstetter, Trainer USC Grafenwörth: "Wenn man die gesamte Spielzeit über drückend überlegen ist, das Chancenverhältnis 8:1 ist und man den Ausgleich fünfzehn Minuten vor Schluss mit dem ersten Torschuss des Gegners, noch dazu von uns abgefälscht, erhält, dann fühlt sich das Remis wie eine Niederlage an. Bei dieser Chancenauswertung braucht sich keiner wundern, wenn wir in der Tabelle unten sind. Sankt MArtin war ein fairer Gegner, wäre aber sicher zu schlagen gewesen!"

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